Gott wünscht, dass dieser Rosenkranz
überall gebetet wird.
Kreuzzeichen
Alle=A:Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Amen! Gelobt
sei Jesus Christus! In Ewigkeit! Amen!
Glaubensbekenntnis
A:
Ich glaube an Gott, den Vater den Allmächtigen, den Schöpfer
des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen
eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den
Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten
unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage
auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel. Er
sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort
wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich
glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische
Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.
Magnifikat
A:Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geistjubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der
Mächtige hat Großes an mir getan, und sein
Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu
Geschlecht über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die
Niedrigen.Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die
Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein
Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham
und seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Vater Unser
A:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme!
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden! Unser tägliches
Brot gib uns heute! Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir
vergeben unseren Schuldigern! Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen! Amen!
Ave Maria
A:
Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du
bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht
Deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Muttergottes, bitte für uns
Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Veni, Sancte Spiritus
A:
Komm, o Geist der Heiligkeit! Aus des Himmels Herrlichkeit sende
Deines Lichtes Strahl! Vater aller Armen Du, aller Herzen Licht und
Ruh, komm mit Deiner Gaben Zahl! Tröster in Verlassenheit, Labsal
voll der Lieblichkeit, komm, o süßer Seelenfreund! In Ermüdung
schenke Ruh, in der Glut hauch Kühlung zu, tröste den, der Tränen
weint. O Du Licht der Seligkeit, mach Dir unser Herz bereit, dring
in unsre Seelen ein! Ohne Deinen Gnadenschein steht der arme Mensch
allein, kann nicht gut und sicher sein. Wasche, was beflecket ist,
heile, was verwundet ist, tränke, was da dürre steht! Beuge, was
verhärtet ist! Wärme, was erkaltet ist! Lenke, was da irre geht!
Heil'ger Geist, wir bitten Dich: Gib uns allen gnädiglich Deiner
sieben Gaben Kraft! Gib Verdienst in dieser Zeit und dereinst die
Seligkeit nach vollbrachter Wanderschaft. Amen. Alleluja.
Die Bibelstellen wurden neu, direkt vom altgriechischen Urtext von
Nestle – Aland, ins Deutsche übersetzt und geben die korrekte
Bedeutung wieder.
„da der Ewige Vater Dich als Braut des Heiligen Geistes auserkor.“
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in
Galiläa namens Nazareth zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem
Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name
der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei
gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die
Worte und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der
Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade
gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären;
dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des
Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines
Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit König
sein, und sein Königtum wird kein Ende haben. Maria sagte aber zu
dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der
Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und
die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das
Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth,
deine Verwandte, hat noch in ihrem hohen Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten
Monat. Denn kein Wort von Gott wird kraftlos sein.
Siebenmal wird gebetet:
A:Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr
ist mit Dir, Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist
die Frucht Deines Leibes, Jesus, da der Ewige Vater Dich als Braut
des Heiligen Geistes auserkor. Heilige Maria, Muttergottes, bitte
für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
V:Zweites Gesätz: Mir geschehe nach Deinem Wort(Lukas 1, 38)
„da Du als Braut des Heiligen Geistes Dich mit Deinem ‚Ja‘ Gott
anvermähltest.“
Maria aber sagte: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach
deinem Wort. Und der Engel ging von ihr weg.
Siebenmal wird gebetet:
A:Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr
ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist
die Frucht Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des Heiligen Geistes
Dich mit Deinem ‚Ja‘ Gott anvermähltest. Heilige Maria,
Muttergottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres
Todes. Amen.
„da Du als Braut des Heiligen Geistes den Herrn und die Worte
Elisabeths in Dir trugst.“
Maria stand auf und ging in diesen Tagen mit Eile in das Bergland in
eine Stadt Judas. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte
Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in
ihrem Leib. Da wurde Elisabeth mit Heiligen Geist erfüllt und rief
mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet
ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines
Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als der Klang deines Grußes in meine
Ohren kam, hüpfte das Kind in Jubel in meinem Leib. Selig ist die,
die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Siebenmal wird gebetet:
A:
Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir, Du
bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht
Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des Heiligen Geistes den Herrn
und die Worte Elisabeths in Dir trugst. Heilige Maria, Mutter
Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
V:Viertes Gesätz: Geburt Jesu und Gesang der
Engel(Lukas 2, 1-20)
„da Du als Braut des Heiligen Geistes alle Widerstände überwunden
und Dir nach der Geburt des Herrn der glorreiche Gesang der Engel
durch die Hirten verkündet wurde.“
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus eine Verordnung, alle Bewohner
des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies war die erste
Einschreibung; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging
jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch
Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die
Stadt Davids, die Bethlehem heißt, denn er war aus dem Hause und
Geschlechte Davids, um sich eintragen zu lassen mit Maria, seiner
Vermählten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für
Maria die Zeit ihrer Niederkunft und sie gebar ihren Sohn, den
Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine
Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend
lebten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache über ihre
Herde. Ein Engel des Herrn stellte sich zu ihnen, und die
Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie. Sie gerieten in eine große
Furcht. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich
verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden
soll: Heute wurde euch in der Stadt Davids der Retter geboren, er
ist der Messias, der Herr. Und dies ist für euch das Zeichen: Ihr
werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe
liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer,
das Gott lobte und sprach: Herrlichkeit sei Gott in der Höhe, und
auf Erden sei Frieden unter den Menschen seines Wohlgefallens! Als
die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt
waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt wir gehen nach Bethlehem,
um das Ereignis zu sehen, das der Herr uns kundgetan hat. So eilten
sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe
lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind
gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte
der Hirten. Maria aber bewahrte alle diese Worte in ihrem Herzen und
dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und
priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles
war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Sieben Mal wird gebetet:
A:Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir, Du
bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht
Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des Heiligen Geistes alle
Widerstände überwunden und Dir nach der Geburt des Herrn der
glorreiche Gesang der Engel durch die Hirten verkündet wurde.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der
Stunde unseres Todes. Amen.
V:Fünftes Gesätz: Besuch der Heiligen Drei Könige
und die Weissagung des Simeon(Matthäus 2, 1-12und Lukas 2,
22-35)
„da Du als Braut des Heiligen Geistes die Anbetung der drei Weisen
und die Weissagung des Simeon in Deinem Herzen bewahrtest.“
Matthäus 2, 1-12:
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren
worden war, kamen Weise aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo
ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen
sehen und sind gekommen, um ihn anzubeten. Als König Herodes das
hörte, erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm. Er versammelte alle
Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei
ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie sagten zu ihm: In
Bethlehem in Judäa, denn so hat es der Prophet geschrieben: Du,
Bethlehem, im Lande Juda, bist keineswegs die kleinste unter den
Fürstenstädten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen,
der Hirt meines Volkes Israel. Danach rief Herodes die Weisen
heimlich zu sich und erkundigte sich genau, wann der Stern
erschienen war. Dann schickte er sie nach Bethlehem und sagte: Geht
und forscht genau, wo das Kind ist, und wenn ihr es gefunden habt,
berichtet mir, damit auch ich komme und es anbete. Nachdem sie den
König gehört hatten, brachen sie auf. Und siehe, der Stern, den sie
hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind
war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von
sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das
Kind und Maria, seiner Mutter; da fielen sie nieder und beteten es
an. Sie öffneten ihre Schätze und brachten ihm Geschenke dar: Gold,
Weihrauch und Myrrhe. Gott wies sie im Traum an, nicht zu Herodes
zurückzukehren. So kehrten sie auf einem anderen Weg zurück in ihr
Land.
Lukas 2, 22-35: Als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des
Moses beendet waren, brachten sie ihn nach Jerusalem hinauf, um ihn
dem Herrn darzustellen. Denn so steht es im Gesetz des Herrn
geschrieben: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht
werden. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen wie es das Gesetz des
Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. In
Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und
gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige
Geist ruhte auf ihm. Vom Heiligen Geist war ihm geweissagt worden,
er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen
habe. Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; nachdem die
Eltern das Jesuskind hereinbracht hatten, um mit ihm zu erfüllen,
was nach dem Gesetz üblich war, nahm Simeon das Kind in seine Arme
und pries Gott mit den Worten: Jetzt entlässt du, Herr, nach deinem
Wort deinen Diener in Frieden. Denn meine Augen haben dein Heil
gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht zur
Erleuchtung der Heiden und Verherrlichung deines Volkes Israel. Sein
Pflegevater und seine Mutter wunderten sich über das, was über ihn
gesagt wurde. Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, seiner
Mutter: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu
Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen
sein, dem widersprochen wird. Dir selbst aber wird ein Schwert durch
die Seele dringen. So werden die Gedanken vieler Herzen offenbar
werden.
Sieben Mal wird gebetet:
A:
Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir, Du
bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht
Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des Heiligen Geistes die
Anbetung der drei Weisen und die Weissagung des Simeon in Deinem
Herzen bewahrtest. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns
Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
V:Sechstes Gesätz: Maria unter dem Kreuz
(Johannes 19, 25-30)
„da Du als Braut des Heiligen Geistes unter dem vom Kostbaren Blute
getränkten Kreuz Deines Sohnes standest und das Schwert des Leidens
tief Deine Seele und Dein Herz durchdrang.“
Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner
Mutter, Maria, die Frau des Kleophas, und Maria von Magdala. Als
Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagt(e)
er zu der Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagt(e) er zu dem
Jünger: Siehe, deine Mutter! Und ab jener Stunde nahm der Jünger sie
in sein Haus. Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht
ist, sagt(e) er, damit die Schrift erfüllt werde: Ich habe Durst.
Ein Gefäß voll mit Essig stand da. Sie steckten einen mit dem Essig
vollgefüllten Schwamm auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen
Mund. Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist
vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab den Geist auf.
Sieben Mal wird gebetet:
A:
Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit Dir, Du bist gebenedeit unter den Frauen und
gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des
Heiligen Geistes unter dem vom Kostbaren Blute getränkten Kreuz
Deines Sohnes standest und das Schwert des Leidens tief Deine Seele
und Dein Herz durchdrang. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für
uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
V:Siebtes Gesätz: Maria im Abendmahlssaal
(Apostelgeschichte 1, 12-14 und 2, 1-4)
„da Du als Braut des Heiligen Geistes vollkommen dem Ewigen Vater
gedient hast und die Getreuen Jesu nicht verlässt.“
Apg. 1, 12-14: Dann kehrten sie vom Ölberg, der nur einen Sabbatweg von
Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück. Als sie in die Stadt
kamen, stiegen sie in das Obergemach hinauf, wo sie sich aufhielten:
Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas,
Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon,
der Zelot, und Judas, der Sohn des Jakobus. Sie alle verharrten
einmütig im Gebet zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter
Jesu, und mit seinen Vettern.
Apg. 2, 1-4: Als der Pfingsttag gekommen war, befanden
sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein
Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das
ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen sich
zerteilende Zungen wie von Feuer. Auf jeden von ihnen setzte sich
eine. Alle wurden mit Heiligem Geist erfüllt und begannen, in
anderen Sprachen zu reden, wie es ihnen der Geist eingab, so zu
sprechen.
Sieben Mal wird gebetet:
A:Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr
ist mit Dir, Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist
die Frucht Deines Leibes Jesus, da Du als Braut des Heiligen Geistes
vollkommen dem Ewigen Vater gedient hast und die Getreuen Jesu nicht
verlässt. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt
und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Kreuzzeichen
A:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Amen!
Gelobt sei Jesus Christus! In Ewigkeit! Amen!
Der Heilige Geist offenbarte diesen Rosenkranz in Sievernich am
Pfingstmontag, 1.6.2020. „Mit diesem Rosenkranz betrachtest du das
Leben Meiner Braut auf Erden und Mein Wirken. Mariens Fürsorge und
Liebe enden nie. Und in den Tagen eurer Not will ich unter euch
weilen und euer Beistand sein.“
Diese
Botschaft wird bekanntgegeben, ohne dem Urteil der
römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.