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Erscheinung des Heiligen Erzengels Michael am 21.10.2025

Ich sehe eine große goldene Lichtkugel und rechts daneben eine kleinere goldene Lichtkugel. Ein schönes Licht kommt zu uns hinunter. Die große goldene Lichtkugel öffnet sich und der Heilige Erzengel Michael kommt zu uns aus diesem Licht hervor. Er ist gekleidet wie ein römischer Soldat in Weiß-Gold und trägt goldene Sandalen. Sein Schwert hält er zum Himmel empor. Der Heilige Erzengel Michael trägt auf seinem Haupt eine goldene Fürstenkrone mit einem ovalen Rubin auf der Vorderseite. In Seiner linken Hand hält er seinen Schild. Er hält uns seinen Schild hin, auf dem sein Gebet geschrieben steht . Dies ist eine Einladung zum Gebet und wir beten es:

Sancte Michael Archángele, defénde nos in práelio, contra nequítuiam et insídias diáboli esto praesídium. Imperet illi Deus, súpplices deprecámur: tuque, Princeps milítiae caeléstis, sátanam aliósque spíritus malígnos, qui ad perditiónem animárum pervagántur in mundo, divína virtúte in inférnum detrúde. Amen.

Nun sehe ich, dass er einen roten Feldherrenmantel trägt mit einer goldenen Mantelschließe, die die Form eines Löwenkopfes hat. Der Heilige Erzengel Michael schaut auf uns und spricht:

„Es segne euch Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist. Amen. Quis ut Deus! Ich bin der Heilige Erzengel Michael. Vom Throne des Herrn bin ich zu euch gekommen, weil es der Wille des Herrn ist. So schaue ich auf euch und komme mit einer wichtigen Botschaft zu euch: Dies ist die Umkehr eurer Herzen! Tragt diese Botschaft in die Welt hinaus. Denn nicht nur ich will die Umkehr eurer Herzen, damit der Wille Gottes sich erfüllt: Mein Herr Jesus selbst wünschte dies schon von euch! Dies könnt ihr in der Heiligen Schrift nachlesen. In der Heiligen Schrift und im Katechismus der Katholischen Kirche. Dies sind beides Heilige Werke, die euch auf eurem Weg in den Himmel begleiten. Schaut auf die Bergpredigt meines Herrn: Wie wichtig ist sie. Dort spricht Er von dieser Umkehr! Wichtig ist auch, dass ihr mit eurem ganzen Herzen betet!“

Aus der Heiligen Schrift Mt 5,1 – 7,29:

5,1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm. 2 Und er öffnete seinen Mund, er lehrte sie und sprach:3 Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich. 4 Selig die Trauernden; / denn sie werden getröstet werden. 5 Selig die Sanftmütigen; / denn sie werden das Land erben. 6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; / denn sie werden gesättigt werden. 7 Selig die Barmherzigen; / denn sie werden Erbarmen finden. 8 Selig, die rein sind im Herzen; / denn sie werden Gott schauen. 9 Selig, die Frieden stiften; / denn sie werden Kinder Gottes genannt werden. 10 Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; / denn ihnen gehört das Himmelreich. 11 Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen. 12 Freut euch und jubelt: Denn euer Lohn wird groß sein im Himmel. So wurden nämlich schon vor euch die Propheten verfolgt.13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr, außer weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden.14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht eine Leuchte an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus.16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen. 17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben! Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. 18 Amen, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird kein Jota und kein Häkchen des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. 19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. 20 Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. 21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein. 23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe! 25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist! Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen. 26 Amen, ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.[1] 27 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. 28 Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. 29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt. 31 Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr eine Scheidungsurkunde geben. 32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch. 33 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast. 34 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, 35 noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des großen Königs! 36 Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören; denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. 37 Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen. 38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. 39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin! 40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel! 41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm! 42 Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab! 43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.[2] 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? 48 Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!

6,1 Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten. 2 Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 3 Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, 4 damit dein Almosen im Verborgenen bleibt; und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 5 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler! Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 6 Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, / geheiligt werde dein Name,[1] 10 dein Reich komme, / dein Wille geschehe / wie im Himmel, so auf der Erde. 11 Gib uns heute das Brot, das wir brauchen! 12 Und erlass uns unsere Schulden, / wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben! 13 Und führe uns nicht in Versuchung, / sondern rette uns vor dem Bösen![2] 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.16 Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler! Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 17 Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, 18 damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen! 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 22 Die Leuchte des Leibes ist das Auge. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Leib hell sein. 23 Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein! 24 Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen oder trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Spanne verlängern? 28 Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. 29 Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn aber Gott schon das Gras so kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen in den Ofen geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! 31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn nach alldem streben die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. 33 Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben. 34 Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Plage.7,1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. 3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen! 6 Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen! Vom Vertrauen beim Beten 7 Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet! 8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. 9 Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, 10 oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? 11 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten. 12 Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Von den zwei Wegen13 Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen.14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und es sind wenige, die ihn finden. 15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch in Schafskleidern, im Inneren aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 17 Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. 18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten. 19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten gewirkt? 23 Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Gesetzlosen! 24 Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. 25 Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. 26 Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, ist ein Tor, der sein Haus auf Sand baute. 27 Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.28 Und es geschah, als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge voll Staunen über seine Lehre; 29 denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.

Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche: III Die Umkehr der Getauften

1427 Jesus ruft zur Umkehr auf. Dieser Ruf ist ein wesentlicher Teil der Verkündigung des Gottesreiches: "Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!" (Mc 1,15). In der Verkündigung der Kirche richtet sich dieser Ruf zunächst an die, welche Christus und sein Evangelium noch nicht kennen. Der Ort der ersten, grundlegenden Umkehr ist vor allem die Taufe. Durch den Glauben an die Frohbotschaft und durch die Taufe (Vgl. Ac 2,38) widersagt man dem Bösen und erlangt das Heil, welches die Vergebung aller Sünden und das Geschenk des neuen Lebens ist (Vgl. dazu auch CEC 541 CEC 1226).

1428 Der Ruf Christi zur Umkehr ergeht auch weiterhin im Leben der Christen. Die zweite Umkehr ist eine fortwährende Aufgabe für die ganze Kirche; diese "umfaßt ... in ihrem eigenen Schoß Sünder" und ist somit "zugleich heilig und stets reinigungsbedürftig und geht so immerfort den Weg der Buße und Erneuerung" (
LG 8). Das Streben nach Umkehr ist nicht nur eine Tat des Menschen. Sie ist die Regung eines "zerknirschten ... Herzens" (Ps 51,19), das durch die Gnade dazu gebracht und bewegt wird (Vgl. Jn 6,44 Jn 12,32), der barmherzigen Liebe Gottes, der uns zuerst geliebt hat (Vgl. 1Jn 4,10), zu entsprechen (Vgl. dazu auch CEC 1036 CEC 853 CEC 1996).

1429 Davon zeugt die Bekehrung des Petrus nach der dreifachen Verleugnung seines Meisters. Der erbarmungsvolle Blick Jesu ruft Tränen der Reue hervor (Vgl.
Lc 22,61) und nach der Auferstehung des Herrn das dreifache Ja des Petrus auf die Frage Jesu, ob er ihn liebe (Vgl. Jn 21,15-17). Die zweite Umkehr weist auch eine gemeinschaftliche Dimension auf. Diese zeigt sich in der durch Jesus an eine ganze Kirche gerichteten Aufforderung: "Kehr um!" (Ap 2,5 Ap 2,16).

Der hl. Ambrosius sagt von den zwei Arten der Umkehr, in der Kirche gebe es "das Wasser und die Tränen: das Wasser der Taufe und die Tränen der Buße"(
Ep 41,12).https://www.clerus.org/bibliaclerusonline/DE/dtz.htm - cmyhttps://www.clerus.org/bibliaclerusonline/DE/8czg5u.htm

IV Die innere Buße

1430 Wie schon die Aufforderung der Propheten zielt auch der Ruf Jesu zu Umkehr und Buße zunächst nicht auf äußere Werke, "Sack und Asche", Fasten und Abtötungen, sondern auf die Bekehrung des Herzens, die innere Buße. Ohne sie bleiben Bußwerke unfruchtbar und unehrlich. Die innere Umkehr drängt jedoch dazu, diese Haltung in sichtbaren Zeichen, in Handlungen und Werken der Buße (Vgl. Joël Jl 2,12-13 Is 1,16-17 Mt 6,1-6 Mt 6,16-18) zum Ausdruck zu bringen (Vgl. dazu auch CEC 1098).

1431 Innere Buße ist radikale Neuausrichtung des ganzen Lebens, Rückkehr, Umkehr zu Gott aus ganzem Herzen, Verzicht auf Sünde, Abwendung vom Bösen, verbunden mit einer Abneigung gegen die bösen Taten, die wir begangen haben. Gleichzeitig bringt sie das Verlangen und den Entschluß mit sich, das Leben zu ändern, sowie die Hoffnung auf das göttliche Erbarmen und das Vertrauen auf seine Gnadenhilfe. Diese Umkehr des Herzens ist von heilsamem Schmerz und heilender Traurigkeit begleitet, die die Kirchenväter "animi cruciatus" (Seelenschmerz), "compunctio cordis" (Herzensreue) nannten (Vgl. K. v. Trient:
DS 1676-1678 DS 1705 Catech. R. 2,5,4) (Vgl. dazu auch CEC 1451 CEC 368).

1432 Das Herz des Menschen ist schwerfällig und verhärtet. Gott muß dem Menschen ein neues Herz geben (Vgl.
Ez 36,26-27). Die Umkehr ist zunächst Werk der Gnade Gottes, der unsere Herzen zu sich heimkehren läßt: "Kehre uns, Herr, dir zu, dann können wir uns zu dir bekehren" (Lm 5,21). Gott gibt uns die Kraft zu einem Neubeginn. Wenn unser Herz die Größe und Liebe Gottes entdeckt, wird es von Abscheu vor der Sünde und von ihrer Last erschüttert. Es beginnt davor zurückzuschrecken, Gott durch die Sünde zu beleidigen und so von ihm getrennt zu werden. Das Menschenherz bekehrt sich, wenn es auf den schaut, den unsere Sünden durchbohrt haben (Vgl. Jn 19,37 Za 12,10) (Vgl. dazu auch CEC 1989).

"Blicken wir hin auf das Blut Christi und erkennen wir, wie wertvoll es seinem Vater ist; denn um unseres Heiles willen vergossen, brachte es der ganzen Welt die Gnade der Buße" (Klemens v. Rom, Kor. 7,4).

1433 Seit Ostern "überführt" der Heilige Geist die Welt "der Sünde" (
Jn 16,8-9), das heißt er deckt auf, daß die Welt nicht an den glaubte, den der Vater gesandt hat. Der gleiche Geist, der die Sünde entlarvt, ist aber auch der Beistand (Vgl. Jn 15,26), der dem Herzen des Menschen die Gnade der Reue und der Umkehr schenkt (Vgl. Ac 2,36-38 DEV 27-48) (Vgl. dazu auch CEC 729 CEC 692 CEC 1848).


Der Heilige Erzengel Michael spricht weiter zu uns:

„Der Herr rief zu seinem Vater in kindlichem Vertrauen: So sollt ihr es auch tun! Ruft nicht „Herr, Herr,“ sondern betet mit eurem Herzen und verbindet diesen Ruf, eure Bitten, mit eurem Herzen. Liebt aus ganzem Herzen und betet mit eurem ganzen Herzen! Es ist wichtig, dass ihr auch so zum Vater für den Frieden betet. Wenn die Welt um den Frieden bittet mit ganzem Herzen und mit Reue im Herzen, dann wird bald Friede sein. Wenn ihr aber nicht umkehrt und die Sünde überhand gewinnt und eure Herzen sich weiter verhärten, wird der Krieg sich ausweiten.“

Nun öffnet sich die kleine goldene Lichtkugel und die Heilige Jeanne d‘ Arc kommt aus diesem Licht hervor. Sie ist mit einer goldene Rüstung bekleidet. In ihren Händen trägt sie die Vulgata, die Heilige Schrift. Sie kniet sich vor dem Heiligen Erzengel Michael mit der Heiligen Schrift in ihren Händen nieder und schlägt die Heilige Schrift auf. Ich sehe die Stelle in der Heiligen Schrift Lukas 18, 1 – 8:

1Jesus sagte ihnen durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: 2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. 3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher! 4Und er wollte lange Zeit nicht. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht; 5weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe lässt, will ich ihr Recht verschaffen. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. 6Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt! 7Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen zögern? 8Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden?

Nun schaut die Heilige Jeanne d‘ Arc zu mir und spricht:

„Geliebte Freunde des Kreuzes, es ist wichtig, dass ihr beständig betet. Wenn ihr betet, so sprecht ihr mit Gott, denkt daran! Wie könnte der Herr euch abweisen, wenn ihr Ihn mit ganzem Herzen beständig, demütig bittet? Ihr wisst nun, was ihr tun müsst, damit der Friede auf der Erde einkehre. Noch einmal sage ich euch: Kämpft nicht mit irdischen Waffen. Der Rosenkranz in euren Händen ist die Waffe Gottes! Eure Liebe zum Herrn ist eine große Waffe Gottes! Was ihr auch tut, tut es nicht, wie eine Flamme, die schnell verlöscht, tut es aus Liebe zum Herrn! Diese Liebe im Herzen wird einst gewogen werden und sie wird in Ewigkeit bleiben. Alles andere vergeht. Denkt daran, ihr werdet nach eurer Liebe gemessen!“

Der Heilige Erzengel Michael spricht zu uns:

„Lasst ab von allen Irrwegen und liebt! Kümmert euch nicht um den Zeitgeist! Die Hirten des Zeitgeistes tragen eine schwere Last. Ihr aber: Bleibt treu! Denkt daran, bei allem, was auch kommen mag, dass ich bei euch bin! So, wie es mein Herr und euer Heiland will.“

(Eigene Anmerkung: Ich spreche nach, was der Heilige Erzengel Michael zu uns spricht. Beim letzten Satz korrigierte der Heilige Erzengel Michael mich, da ich wiedergab „wie es mein Herr und mein Heiland will“. Dies sagte der Heilige Erzengel Michael aber nicht, denn er braucht ja keinen Erlöser (Heiland). Den brauchen nur wir sündigen Menschen. Er schaute mich liebend an und wiederholte einfach sofort den korrekten Satz „mein Herr und euer Heiland will.“ Zeuge des Geschehens waren alle Anwesenden und mein geistlicher Begleiter.

Es erfolgt ein persönliches Gespräch. Dann spricht der Heilige Erzengel Michael zu allen:

„Betet, betet, betet für den Frieden! Seid wachsam und lasst euch nicht in die Irre führen! Das Lob des Zeitgeistes ist verderblich - die Liebe Gottes ewig!

Es segne euch Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist! Amen.“

Der Heilige Erzengel Michael geht in das Licht zurück und so tut es auch die Heilige Jeanne d‘ Arc. Beide entschwinden.

 

Diese Botschaft wird bekannt gegeben,
ohne dem Urteil der römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.

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