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Botschaften
Anhang zur Botschaft:
"Erscheinung des gnadenreichen Jesuskindes vom 1. Juli 2021,
Fest des Kostbaren Blutes."
Esau in der Bibel
1. Buch Mose – Genesis
Genesis Kapitel 25
Gen 25:21 Isaak hatte für seine
Frau zum Herrn gebetet; denn sie war unfruchtbar. Der Herr ließ sich von ihm
erbitten, und seine Frau Rebekka wurde guter Hoffnung.
Gen 25:22 Die Kinder stießen
einander im Mutterleibe; da sprach sie: "Wenn dem so ist, wozu lebe ich dann
noch?" Sie ging hin, den Herrn zu befragen.
Gen 25:23 Der Herr antwortete
ihr: "Zwei Völker sind in deinem Schoße, zwei Nationen werden sich aus deinem
Leibe lösen; die eine Nation wird stärker sein als die andere, die ältere wird
der jüngeren dienstbar sein."
Gen 25:24 Die Tage kamen heran,
da sie gebären sollte; es waren Zwillinge in ihrem Schoße.
Gen 25:25 Der erste, der
hervorkam, war rötlich, ganz mit Haaren bedeckt wie ein Mantel. Man nannte ihn
Esau.
Gen 25:26 Danach kam sein
Bruder; dessen Hand hielt die Ferse Esaus fest;
man nannte ihn Jakob. Isaak war sechzig Jahre alt, als diese geboren wurden.
Gen 25:27 Die Knaben wuchsen
heran. Esau war der Jagd kundig, ein Mann des
freien Feldes; Jakob dagegen ein zurückgezogener Mann, der bei den Zelten blieb.
Gen 25:28 Isaak liebte den
Esau, denn Wildbret schmeckte ihm gut; Rebekka
dagegen liebte den Jakob.
Gen 25:29 Jakob kochte einst
ein Gericht, als Esau von der Steppe heimkam und
ganz erschöpft war.
Gen 25:30
Esau sagte zu Jakob: "Laß mich doch rasch von dem
Roten, von diesem Roten da, essen; denn ich bin erschöpft!" Darum nannte man ihn
auch Edom (= rot).
Gen 25:31 Jakob entgegnete:
"Verkaufe mir zuvor deine Erstgeburt!"
Gen 25:32 Da antwortete
Esau: "Siehe, ich bin dem Tode nahe! Was soll mir
da die Erstgeburt?"
Gen 25:33 Jakob erwiderte:
"Schwöre es mir zuerst!" Da schwur er ihm und verkaufte seine Erstgeburt an
Jakob.
Gen 25:34 Jakob gab dem
Esau Brot und gekochte Linsen. Der aß und trank,
stand auf und ging davon. So gering achtete Esau
die Erstgeburt.
Gen 25:27 Die Knaben wuchsen
heran. Esau war der Jagd kundig, ein Mann des
freien Feldes; Jakob dagegen ein zurückgezogener Mann, der bei den Zelten blieb.
Gen 25:28 Isaak liebte den
Esau, denn Wildbret schmeckte ihm gut; Rebekka
dagegen liebte den Jakob.
Gen 25:29 Jakob kochte einst
ein Gericht, als Esau von der Steppe heimkam und
ganz erschöpft war.
Gen 25:30
Esau sagte zu Jakob: "Laß mich doch rasch von dem
Roten, von diesem Roten da, essen; denn ich bin erschöpft!" Darum nannte man ihn
auch Edom (= rot).
Gen 25:31 Jakob entgegnete:
"Verkaufe mir zuvor deine Erstgeburt!"
Gen 25:32 Da antwortete
Esau: "Siehe, ich bin dem Tode nahe! Was soll mir
da die Erstgeburt?"
Gen 25:33 Jakob erwiderte:
"Schwöre es mir zuerst!" Da schwur er ihm und verkaufte seine Erstgeburt an
Jakob.
Gen 25:34 Jakob gab dem
Esau Brot und gekochte Linsen. Der aß und trank,
stand auf und ging davon. So gering achtete Esau
die Erstgeburt.
Jeremias
Jeremias Kapitel 49
Jer 49:7 Über Edom. So spricht der Herr der Heerscharen:
"Gibt es keine Weisheit in Teman mehr, ist den Klugen der Rat verlorengegangen?
Ist ihre Weisheit entwertet?"
Jer 49:8 Flieht, wendet euch ab, tief unten mögt ihr euch
bergen, Bewohner von Dedan! Denn Esaus Verderben
bringe ich über ihn, die Zeit seiner Heimsuchung.
Jer 49:9 Wenn Winzer über dich kommen, lassen sie keine
Nachlese übrig. Kommen Diebe zur Nachtzeit, richten sie Schaden an nach
Belieben.
Jer 49:10 Denn ich selbst lege Esau
bloß, seine Schlupfwinkel decke ich auf, verbergen kann er sich nicht. Seine
Brut wird zerstört und seine Verwandtschaft sowie seine Nachbarn, so daß keiner
sagt:
Jer 49:11 "Laß deine Waisen, ich will sie erhalten, deine
Witwen mögen auf mich vertrauen!""
Jer 49:12 Denn so spricht der Herr: "Siehe, denen es nicht
rechtmäßig zukam, den Becher zu leeren, die müssen ihn gleichwohl leeren, und da
solltest du selbst völlig ungestraft bleiben? Du wirst nicht ungestraft bleiben,
nein, trinken mußt du!
Jer 49:13 Denn bei mir selber schwöre ich" - Spruch des Herrn
-, "zum Entsetzen, zur Schmach, zur Wüstenei und zum Fluch soll Bozra werden,
alle seine zugehörigen Städte zu ewigen Trümmerhaufen!"
Obadja (Abdias)
Obd 1:1 Gesicht des Obadja. So
spricht der Gebieter und Herr über Edom. Kunde
vernahmen wir vom Herrn, ein Bote ist unter die Völker gesandt: "Auf, treten wir
gegen es an zum Kampf!"
Obd 1:2 "Siehe, ich mache dich
klein unter den Völkern, verachtet wirst du gar sehr!
Obd 1:3 Der Übermut deines
Herzens hat dich betört; denn du wohnst ja in felsigen Klüften, hast Höhen zum
Wohnsitz und denkst bei dir: "Wer kann mich zur Erde herunterholen?"
Obd 1:4 Und baust du auch hoch
wie ein Adler, ja, legst du dein Nest zwischen Sternen an, ich hole dich
herunter von dort" - Spruch des Herrn.
Obd 1:5 "Wenn Diebe über dich
kommen oder Räuber zur Nachtzeit, wie bist du dann zugrunde gerichtet! Werden
sie nicht stehlen, bis es ihnen reicht? Wenn Winzer über dich kommen, werden sie
eine Nachlese übriglassen?
Obd 1:6 Wie wird man
Esau durchsuchen, seine verborgenen Schätze
durchstöbern!
Obd 1:7 Bis zur Grenze treibt
man dich weg; alle deine Bundesgenossen betrügen dich, deine Freunde
überwältigen dich, deine Tischgenossen legen deinen Füßen Schlingen, die du
nicht merkst.
Obd 1:8 Wahrlich, an jenem
Tage" - Spruch des Herrn -, "da vernichte ich die Weisen von
Edom und die Einsicht vom Bergland
Esaus.
Obd 1:9 Dann erschrecken deine
Helden, o Teman, daß jedermann ausgerottet wird vom Bergland
Esaus.
Obd 1:10 Wegen des Mordens,
wegen des Unrechts an deinem Bruder Jakob bedeckt dich Schande, und wirst du
ausgerottet für immer.
Obd 1:11 Damals, als du
dabeistandest, während Fremde seinen Besitz wegschleppten, Ausländer in seine
Tore kamen und über Jerusalem das Los warfen, da warst auch du wie einer von
ihnen.
Obd 1:12 Weide dich nicht am
Tag deines Bruders, am Tag seiner Not! Freue dich nicht über Judas Söhne am Tag
ihres Untergangs! Reiß deinen Mund nicht auf am Tag der Bedrängnis!
Obd 1:13 Betritt nicht das Tor
meines Volkes am Tag seines Verderbens! Weide nicht auch du dich an seinem
Unglück am Tag seines Verderbens und vergreife dich nicht an seinem Besitz am
Tag seines Verderbens!
Obd 1:14 Stelle dich nicht an
den Schluchtweg, um seine Flüchtlinge niederzumachen, und liefere seine
Entronnenen nicht aus am Tag der Bedrängnis!
Obd 1:15 Denn nahe ist der Tag
des Herrn über alle Völker. Wie du getan, wird dir getan. Dein Tun fällt auf
dein Haupt zurück.
Obd 1:16 Denn wie ihr getrunken
habt auf meinem heiligen Berg, so werden alle Völker dauernd trinken; sie werden
trinken und schlürfen und werden sein, als wären sie nie gewesen.
Obd 1:17 Aber auf dem Sionsberg
wird Rettung sein; er ist ja heilig. Und das Haus Jakob wird seine Enteigner
enteignen.
Obd 1:18 Das Haus Jakob wird
zum Feuer, das Haus Joseph zur Flamme, das Haus Esau
aber zum Stroh; sie zünden es an und verzehren es, und das Haus
Esau hat keinen, der entkommt." - Wohlan, der
Herr hat gesprochen.
Obd 1:19 Sie besetzen das
Südland, das Bergland Esaus, und die Niederung,
das Philisterland. Sie besetzen Ephraims Flur und die Flur Samarias, Benjamin
und Gilead.
Obd 1:20 Die Verbannten der
Israeliten in Chalach besetzen das Land der Kanaaniter bis nach Zarephta, die
Verbannten Jerusalems in Sepharad besetzen die Städte des Südlands.
Obd 1:21 Gerettete werden
hinaufziehen zum Sionsberg, um Gericht zu halten über das Bergland
Esaus. Und dem Herrn gehört das Königtum.
Maleachi (Malachias)
Maleachi Kapitel 1
Mal 1:1 Drohwort. Wort des
Herrn an Israel durch Maleachi.
Mal 1:2 "Ich habe euch lieb",
spricht der Herr. "Doch ihr fragt: "Wodurch zeigst du uns deine Liebe?" - War
nicht Esau der Bruder Jakobs" - Spruch des Herrn
"und doch liebte ich Jakob?;
Mal 1:3
Esau aber haßte ich. Ich machte seine Berge zur Wüste, sein Erbland zu
Triften der Steppe.
Mal 1:4 Wenn
Edom sagt: "Zwar sind wir zerschlagen, aber wir
bauen die Trümmer wieder auf", so spricht der Herr der Heerscharen: "Sie sollen
nur bauen, ich reiße wieder ein. Man wird sie nennen: "Gebiet der
Schlechtigkeit" und "Volk, dem der Herr dauernd zürnt".
Mal 1:5 Mit eigenen Augen
werdet ihr es sehen und dann selber sagen: "Groß erweist sich der Herr über
Israels Gebiet hinaus!""
NT
Apostel Paulus
Der Brief an die Römer
Die Verwerfung der Juden und der Heilsplan Gottes
Kapitel 9
6 Nicht
jedoch, als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre. Denn nicht alle, die aus
Israel sind, sind Israeliten. 7 Noch sind alle Kinder, welche
Nachkommen Abrahams sind, sondern (es heißt): Nach Isaak soll dir die
Nachkommenschaft genannt werden (1 Mos 21,12). 8 Das
heißt: Nicht jene, die nur der Abstammung nach Kinder sind, zählen zu den
Kindern Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen
angesehen. 9 Das Wort der Verheißung nämlich lautet so: Um
diese Zeit werde ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben. 10 Aber
nicht nur diese, sondern auch Rebekka, welche von einem, nämlich unserem
Stammvater Isaak, empfangen hatte. 11 Ehe sie geboren waren
oder etwas Gutes oder Böses getan hatten — damit der Ratschluß Gottes aus freier
Wahl bestünde —,12 ward ihr nicht um der Werke willen, sondern
nach dem Willen des Berufenden gesagt: Der Ältere wird dem Jüngeren dienen,
13 wie geschrieben steht: Jakob habe ich geliebt, den
Esau aber gehaßt
Die
Pastoralbriefe
Der Brief an die Hebräer
Hebräer 12, 14-29
Christus das erhabenste Vorbild
Mahnung zur
Benützung der Gnade. 14 Suchet den Frieden mit allen und die Heiligung, ohne
die niemand den Herrn schauen wird. 15 Sehet zu, daß keiner
von der Gnade Gottes sich abwendet, daß nicht ein Giftkraut aufwächst, Unheil
anrichtet und viele dadurch vergiftet werden; 16 daß nicht
einer ein Unzüchtiger sei oder ein Verächter des Heiligen, wie
Esau, der um ein einziges Gericht seine
Erstgeburt hingab. 17 Ihr wißt ja, daß er auch nachher, als er
den Segen erben wollte, abgewiesen wurde; denn für Sinnesänderung fand er keine
Möglichkeit, obschon er sie mit Tränen nachsuchte. 17:
Esau erlangte trotz seiner Tränen den Segen
seines Vaters nicht mehr. 18 Ihr seid eben nicht
hingetreten zu einem berührbaren Berge und zu brennendem Feuer, zu Wolkendunkel,
Finsternis und Gewittersturm, 19 zu Posaunenschall und
Donnerstimme, wobei die Hörer baten, es möchte nicht weiter so zu ihnen geredet
werden — 20 denn sie ertrugen nicht, was befohlen war. Selbst
wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden (2 Mos 19,12. 13),
21 und so furchtbar war die Erscheinung, daß Moses sprach: Ich
bin in Furcht und zittere (5 Mos 9,19) —, 22 sondern
ihr seid hingetreten zum Berge Sion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem
himmlischen Jerusalem, zu unzähligen Engeln, zur Festversammlung 23 und
Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel eingeschrieben sind, zu Gott, dem
Richter aller, zu den Geistern der vollendeten Gerechten 24 und
zu Jesus, dem Mittler des Neuen Bundes, und zum Blute der Besprengung, das
gewaltiger redet als Abels Blut. 25 Sehet zu, daß ihr den
nicht abweist, der da redet. Denn wenn jene nicht entronnen sind, die den
zurückwiesen, der ihnen auf Erden Weisungen gab, wieviel schwerer werden wir
entrinnen, wenn wir uns von dem abwenden, der vom Himmel her zu uns spricht!
25: Christus redete und redet vom Himmel her zu uns durch den Heiligen Geist und
durch seine Glaubensboten. 26 Seine Stimme erschütterte
damals die Erde, jetzt aber gilt die Verheißung: Noch einmal werde ich
erschüttern, nicht bloß die Erde, sondern auch den Himmel (Apg 2,6).
27 Das „noch einmal“ deutet aber auf die Umwandlung dessen hin,
das erschüttert wird, weil es etwas Geschaffenes ist. Es soll das bleiben, was
nicht erschüttert werden kann. 27: Am Ende der Tage „vergeht die Gestalt
dieser Welt“ und es folgt ein „neuer Himmel und eine neue Erde“ mit dauerndem
Bestand. 28 Da wir nun ein unerschütterliches Reich
empfangen, so wollen wir Dankbarkeit bezeigen, in der wir Gott wohlgefällig
dienen wollen mit Scheu und Ehrfurcht; 29 denn unser Gott ist
ein verzehrendes Feuer.
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