Erscheinung des Jesuskindes im
Alter von neun Jahren
in Prager Gestalt
am Montag, 01.07.2019, Fest des Kostbaren Blutes,
ca. 19.55 Uhr bis 20.10 Uhr.
Eine goldene Kugel kam vom
Himmel zu uns hinunter, die immer größer wurde, je näher sie zu uns kam. Sie
blieb über dem Grundstück Haus Jerusalem in einer Höhe von 3 m stehen und
öffnete sich. Aus dieser Kugel wurde eine wunderschöne helle Sonne.
Inmitten der Sonne sah ich nun
das Jesuskind in Prager Gestalt. Die Erscheinung war ca. 3 bis 4 m groß. Es trug
eine goldene Krone, die wunderbar nach allen Seiten hin golden und voller Licht
strahlte. Das Gewand des Himmelskönigs war rot und bestand aus Seinem Kostbaren
Blut. Sein königliches Gewand und Sein Mantel waren wie aus Seinem Kostbaren
Blut lebendig und mit goldenen Lilien bestickt. Wie dies funktionieren konnte,
weiß ich nicht, aber es war so zu sehen.
So ein schöner Mantel, so ein
schönes Gewand. Der himmlische König hatte seinen Mantel weit ausgebreitet. Das
Jesuskind trug ein goldenes großes Zepter (Höhe ca. ein Meter) in Seiner rechten Hand
und ein goldenes Buch (ca. 50 cm groß) in Seiner linken Hand. Ich wunderte mich
über das goldene Buch. Warum zeigte Er es uns? Trägt Er nicht sonst die
Weltkugel in Seiner linken Hand? Wunderschön anzuschauen!
Er sprach:
„Liebes Kind, willst du mit Mir
beten?“
Ich sagte: „Ja, gerne, Herr
Jesus!“. Nun segnete das Jesuskind uns alle im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. Dann beteten wir gemeinsam das Vater unser. Es
segnete mich noch einmal. Dann sagte ich Ihm, dass ich Seiner nicht würdig sei.
Ich war sehr erstaunt, dass Er nach so langer Zeit noch eine große Botschaft zu
mir bringt.
Zu Seinen Füßen sah ich einen großen See, eigentlich zu
groß für einen See, eher ein Meer, welches aus kleinen strahlenden klaren Kristallen bestand. Ich fragte
Ihn: „Was ist das denn für ein großer kristallfarbener See zu Deinen Füßen?“ Er
antwortete mir:
„Das sind, Mein liebes Kind, die
Tränen Meiner Heiligsten Mutter, die Sie für euch weint.“
Ich sagte: „Oh, Herr, für uns?“ Er antwortete:
„Für euch Menschen. Siehe, wie sehr verunreinigt ihr Meine Schöpfung. Ihr tötet die
ungeborenen Kinder im Leibe. Ihr achtet das Leben nicht, das Ich euch schenke!
Meine Himmlische Mutter hat dir schon vieles gezeigt. Sie hat dir die drei
Schlüssel geschenkt. Doch nun, Mein Kind, werde Ich dir noch etwas zeigen.“
In Seinem Mantel sah ich eine
wunderschöne große Kathedrale, die, so wie Er mir
sagte, für die Weltkirche stand. Dann
sah ich viele Namen von Personen innen in Seinem
ganzen Mantel. Das waren und sind Seelen, die Ihn „ganz sehr lieben“
(wortwörtlich sprach Er dies). Diese Namen waren in Seinem Mantel in Gold
eingestickt. Er öffnete den Mantel weiter für mich und zeigte mir wieder die
wunderschöne Kathedrale, die aussah wie die Kathedrale von Notre Dame.
Ich durfte in diese Kathedrale
hineingehen und sah im Altarraum zwei Feuer. Das Feuer auf der linken Altarseite
(von mir aus rechts gesehen) war wunderschön hell. Es war eigentlich nicht mit
einem irdischen Feuer zu vergleichen, ich konnte es aber ansonsten nicht
beschreiben. Es strahlte wunderbar und erhellte alles. Ich fragte den Herrn, was
dies sei. Er antwortete:
„Dies ist das Feuer des Heiligen
Geistes.“
Auf der rechten Altarseite (von
mir aus links gesehen) sah ich nun ein Feuer, dies war gar nicht so schön wie
das andere Feuer. Es brannte mit roten und schwarz lodernden Flammen und rußte
sehr. Es war das „Feuer der Verderbnis“,
so sagte der Herr es mir.
Dann sah ich diese Kirche nicht
mehr in seinem Mantel, sondern nun eine wunderschöne Oase darin. Wenige Bischöfe
führten in geistlicher Kleidung mit Hirtenstab eine Schafherde in diese Oase
hinein. In dieser Oase war das wunderschöne Feuer des Heiligen Geistes. Es
erhellte die ganze Oase.
Dann sah ich viele Bischöfe ohne
Hirtenstab. Ich war doch sehr erstaunt. Sie führten ihre Schafe in die Wüste.
Dort angekommen, zogen sie ihre geistlichen Kleider aus und waren weltlich
gekleidet. Ich wusste nicht, warum, und
war umso mehr erstaunt. Die Schafe fanden in der Wüste kein Wasser und hatten
nichts zu fressen. Es war schrecklich. Sie kamen alle ums Leben.
Ich bat: „Herr, ich bitte Dich
um Erbarmen für jene. Sei uns gnädig. Habe Erbarmen mit jenen, habe Erbarmen mit
uns.“
Ich musste doch etwas tun, so
konnte ich das Ganze doch nicht stehen lassen. Das soeben Geschaute bewegte mich
tief. Das Jesuskind schaute mir einige Zeit sehr ernst und intensiv in die
Augen. Dann sprach er:
„Ja!“
Er hat Erbarmen mit uns hier in
Sievernich. Und ich sagte Ihm, dass Seine Mutter und Er mir zwei Aufträge
gegeben hätten. Ich hatte Angst davor, Sein Erbarmen zu verlieren, da es Widerstände in Sievernich
gibt. Er sagte mir, dass Er und Seine Mutter mit einer Stimme sprechen, eine
Sprache haben. Dann sagte ich ihm, dass der Brunnen, dieser Auftrag des Himmels
erfüllt sei und das Haus Jerusalem Widerstände habe. Er wurde dabei sehr ernst
und Sein Zepter neigte
sich etwas. Nun sprach Er:
„Warum helfen dir Meine Kinder
nicht? Warum verdunkelt der Satan ihre Herzen? Und sie sagen, dass Ich das nicht
beauftragt habe?“
Ich sprach: „Doch, das hast Du
beauftragt, Herr! Und Deine Heiligste Mutter auch! Das ist schon Jahre her,
Herr. Das weiß ich, dass Du das gesagt hast und auch Deine Heiligste Mutter.
Aber habe auch Erbarmen mit jenen Seelen, die das nicht verstehen können. Wenn
niemand für sie leidet, wer leidet denn dann für sie, wenn ich es nicht tue?
Habe Erbarmen und sei uns gnädig, Herr!“
Auf mein Bitten antwortete der
Herr:
„Mein Zepter liegt so schwer in
Meiner Hand! Doch will Ich, vor dem, was kommen mag, euch verschonen! Ich werde
das Strafgericht abmildern, wenn ihr Buße tut und betet! Dieser Montag ist der
Mir geweihte Tag. Betet, betet, betet! Tut Buße! Ich rufe alle Völker zu mir!
Wendet euch nicht von Mir ab! Ruft mich!"
Es erfolgte eine persönliche
Mitteilung.
Ich bedankte mich bei Ihm. Dann
breitete Er über uns ganz weit Seinen Mantel aus. In diesem Mantel waren wir
alle geborgen. Wunderschön! Ich sagte: „Ach, Herr Jesus! Ja, wir werden weiter beten und Buße
tun.“ Ich
habe es Ihm sehr versprechen müssen.
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Hier die persönliche Mitteilung, die nun, im Jahr 2021,
veröffentlicht wird:
„Du hast um
Erbarmen gefleht. Dieses will Ich dir schenken, wenn du eine Aufgabe erfüllst.“
Ich antwortete:
„Herr, das mache ich gerne, wenn Du es willst. Ich bin aber nicht würdig dazu.
Aber wenn Du es sagst, wenn Du es meinst, dann werde ich es tun.“
Er schenkte mir
folgenden Auftrag:
„Gründe eine
offene Gemeinschaft der Kinder der Immaculata, Apostel der Endzeit. Die Mich
sehr lieben, werden einen festen Bund mit Mir eingehen.“
Dann sagte ich
zum Herrn:
„Dann will ich
die Kinder der Immaculata, die Apostel der Endzeit gründen.“
Dann sagte
und zeigte der Herr
mir: „Das Zeichen der Gemeinschaft.“
Ich sagte: „Ja,
das Benediktuskreuz in der Medaille sollen sie tragen und ein rotes Tuch als
Zeichen des Mantels vom Kostbaren Blut mit einem goldenen Kreuz und sieben
Blutstropfen, die sieben Blutvergießungen Jesu, Deine sieben Blutvergießungen.“
Ich wies Ihn
noch einmal auf die Schwierigkeiten betreffend des Hauses Jerusalem hin und dass
eine einzelne Person im ganzen Dorf schlecht bei den Pilgern über uns spricht.
Er sprach:
„Die Menschen werden dir helfen. Es wird kommen!“
Ich bedankte
mich bei Ihm.
Dann breitete Er
über uns ganz weit Seinen Mantel aus. In diesem Mantel waren wir alle geborgen.
Wunderschön!
Ich sagte: „Ach,
Herr Jesus, ja, wir werden weiter beten und Buße tun.“ Ich habe es Ihm sehr
versprechen müssen.
Er wies mich
noch einmal auf das Emblem des Mantels mit dem Kreuz über dem Herzen hin.
Hier endet die persönlich eingefügte Mitteilung.
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Er sprach:
“Ihr seid in Meinem Kostbaren
Blut eingeschrieben.“
Wie dies geht, weiß ich zwar
nicht, aber das hat Er gesagt. Dann sprach Er noch davon, was ich von den drei
Schlüsseln kundgeben darf, die ich im Jahr 2002 am Rosenkranzfest im Pfarrgarten
erhalten habe, und
was nicht. Ich darf von der Situation berichten, wie die Gottesmutter mit den
Schlüsseln zu mir kam und dass die jetzigen bestehenden Schwierigkeiten mir
damals schon angekündigt wurden.
Ich sprach zum Herrn: „Ich danke
Dir Herr, ich danke Dir von ganzem Herzen. Und ich bitte Dich, grüße auch Deine
heiligste Mutter von mir.
Es erfolgte eine persönliche
Mitteilung.
Ich sagte: „Gelobt sei Jesus
Christus in Ewigkeit. Amen.“
Der König des Himmels
verabschiedete Sich mit Segensgruß im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. Der Herr wurde ganz hell im Licht, das Licht dehnte sich
auseinander, zog sich zusammen und alles verschwand plötzlich.
Es wurde noch gebetet.
Diese Botschaft wird
bekanntgegeben, ohne dem Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen!
Eigene Anmerkung:
Nach der Erscheinung habe ich mich über die sieben Blutvergießungen Jesu
informiert, da ich diese bisher nicht kannte. Jesus erscheint mit dem goldenen
Buch. Auch darüber habe ich Informationen eingeholt. Der heilige Ludwig Maria
Grignion von Montfort verfasste dieses Buch.
Anmerkung im
Jahr 2021: Ich wunderte mich 2019 sehr, dass der Herr uns ein Zeichen im
Format einer Fahne gab. Heute, im Jahr 2021, klärt sich alles auf. Die
Ereignisse sind fortgeschritten und ich bitte den Leser zum Verständnis das
„Goldene Buch“ als Lektüre hinzuziehen. Zur Zeit werden an manchen Kirchen bunte
Fahnen angebracht. Der Herr hat aber Sein Zeichen als Seine Fahne gewählt, die
des Heiligen Kreuzes, die des Kostbaren Blutes, des Gebetes, der Heiligen
Schrift, des katholischen Bekenntnisses, die Seiner Sakramente, des Heiligen
Messopfers.
Diese Botschaft wird bekanntgegeben, ohne
dem Urteil der römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.