Mariae Aufnahme in den Himmel
(Mariae Himmelfahrt)
Ein
Hochfest der Kirche, weil Maria mit Leib und
Seele in den Himmel aufgenommen wurde und weil
sie Urbild des Menschen ist. Was Gott an ihr
getan hat, ist auch uns verheißen. Seine Liebe
gilt dem ganzen Menschen mit Leib und Seele, mit
Haut und Haar. Um unseres Heiles willen ist er
vom Himmel herabgestiegen, hat die Kranken
geheilt, war in aller leiblichen Not den
Menschen nahe, war nicht nur Seelsorger, wie man
das heute nennt, sondern immer auch Leibsorger,
Seel- und Leibsorger zugleich.
Das
aber muß denen, die heute Seelsorger sind, immer
von neuem bewußt sein: Es geht Gott um den
ganzen Menschen.
In der
Aufnahme Mariae in den Himmel wird deutlich, daß
wir alle wie Maria mit Leib und Seele in der
Liebe Gottes geborgen sind.
Und
darum ist Mariae Himmelfahrt nicht nur ein Fest
der Mutter Maria, sondern zugleich ein Fest, bei dem wir unsere eigene Zukunft
feiern.
Im
GOTTESLOB der Diözese Rottenburg-Stuttgart fand
ich folgenden Text:
FÜR IMMER BEI GOTT
Am Ende ihres irdischen Lebens
wurde Maria mit Leib und Seele in die himmlische
Herrlichkeit aufgenommen. So verkündete Papst
Pius XII. am 1. November 1950, was über
Jahrhunderte im Glauben der Kirche gewachsen
war: Maria hat ganz aus Gott gelebt und ihm ihr
JA gegeben. Ihn schaut sie nun in unverhüllter
Herrlichkeit. Dieser Glaube stärkt auch unsere
Hoffnung auf ein gelingendes Leben und gibt
Antwort auf unsere Sehnsucht nach Erfüllung,
nach Glück, nach Heimat und Geborgenheit.
Gott, an Maria wird deine Größe
sichtbar.
Du bist Herr und Ziel auch
unseres Lebens.
In dir leben wir, bewegen wir
uns und sind wir.
Maria, für immer bei Gott,
für immer Geschenk Gottes an
die Menschen,
für immer Zeichen des Glaubens
und der Hoffnung.
Maria, für immer unsere Mutter.
Gott, unser Vater, du hast
Maria in deine himmlische Gemeinschaft
aufgenommen. Wir bitten dich, halte auch uns das
Ziel unseres Lebens vor Augen. Laß uns der
Sehnsucht unseres Herzens trauen und segne uns
in der Kraft deines Geistes. Amen.
Es grüßt Sie alle
Ihr Hermann Joseph Koch
Sievernich, 01.08.2005, ca.
17.24 Uhr
Ich spürte eine große Hitze und
sah links neben dem Altar, von mir aus gesehen,
ein wunderbares helles ovales Licht. Aus diesem
Licht kam die Gottesmutter als Makellose hervor.
Sie war ganz in Weiß gekleidet. Auf ihrem Haupt
trug sie eine goldene Krone. In ihren Händen
hielt sie einen Rosenkranz, welcher aus weißen
Rosen bestand. An ihrem Arm trug sie das
Skapulier vom Berge Karmel. Zu ihren Füßen lagen
drei Rosen: Eine weiße, eine goldene und eine
rote Rose. Sie schwebte auf einer Wolke näher zu
uns und lächelte. Ich sagte: „Ich grüße dich,
heilige Jungfrau Maria!“
Sie sprach:
„Gebet, Frieden, Gebet!
Liebe Kinder, ich grüße euch im
Namen meines geliebten Sohnes Jesus Christus.
Vom Himmel bin ich zu euch gekommen - nicht, um
euch mächtig werden zu lassen. Mein göttlicher
Sohn Jesus wünscht, dass ihr liebende Menschen
werdet. Liebende Menschen danken und bitten, sie
fordern nicht. Kommt zu meinem Sohn Jesus.
Spürt, wie Er euch liebt.“
Sie segnete uns alle „Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes“ und wunderbare Strahlen gingen von
ihrem Herzen zu uns. Nun breitete die heilige
Jungfrau ihren Mantel über uns aus, der über die
Mauern der Kirche hinausreichte.
Sie sprach:
„Sage deinem Seelenführer, dass
mein Wunsch die Errichtung des
Immaculata-Brunnens ist!“
Es erfolgte eine persönliche
Botschaft.
Dann schwebte sie durch die
Kirche nach draußen zu den Menschen, welche alle
von ihr gesegnet wurden. Sie sprach:
„Heute bin ich zu euch gekommen,
um eure Leiden zu lindern. All eure Sorgen legt
in mein unbeflecktes Herz.“
Sie segnete uns noch einmal „Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes.“ Ich dankte ihr von ganzem Herzen und
die Gottesmutter verschwand langsam im Licht.
27.08.2005 – Die Liebe
überwindet die Sünde in der Welt
Ich hörte die Stimme der
heiligen Teresa von Avila:
„Gott ist die ewige Ordnung.
Alles ist in Ihm wohlbemessen. Seine Ordnung
währt ewig und ich nenne sie dir mit einem Wort:
Liebe! Der Herr selbst ist die vollkommene
Liebe. Alles, was aus dieser Ordnung
herausfällt, ungeordnet ist, ist Sünde. So ist
die Sünde das Sich-Entfernen vom Herrn, der
Liebe selbst. Die ganze Schöpfung unterliegt
Seiner Ordnung ... und so wird die Welt, die
entfernt von Ihm lebt und Ihn nicht erkennt, nur
durch Seine Liebe geheilt, geheiligt werden
können.
Wie Seiner erhabenen Majestät
dies gelingen will? In diese Welt sendet Er Sein
Licht, die Seinen, welche Sein Wort verkünden und brennend vor Liebe tun, was
der Herr ihnen sagte. Es genügt nicht, alleine
im Herzen zu brennen. Die Menschenfurcht zu überwinden und das zu tun, was uns der Herr sagt, ist die Erfüllung Seiner Worte. Ob
jene nicht in der Welt verbrennen, fragst du
kleingläubig...?
Gottes Liebe brennt, sie verbrennt nicht. Des Herren Licht will in deinem
Herzen geborgen getragen werden. Diese Flamme
möchte sich gar in Stille und Gebet entfalten
können. Bedenke: Es ist das kostbare Licht des
Herrn, die Flamme Seiner Liebe, die Er in dir und deinem Nächsten entzünden
möchte.“
Herr, in der Dunkelheit meines
Herzens
Sie lehrte mich folgendes
Gebet:
„Herr,
in der Dunkelheit meines Herzens,
entzünde Dein Licht.
Dein Licht:
In der Stille sich entfaltend,
flammend im Gebet,
zündend meinen Nächsten,
gibt Wärme und Geborgenheit.
Mein Gott,
alles in allem und alles in einem,
alles eins, nur Liebe.“