„Ich werde
den Vater bitten, er wird euch einen anderen
Beistand geben, damit er für immer bei euch
bleibt.“ (Joh. 14,16)
Die Rede ist vom heiligen Geist.
Ihn hat Jesus vor seiner Himmelfahrt seiner
Kirche versprochen.
Wir fragen uns: Ist dieser
heilige Geist wirklich angekommen? Angekommen in
dieser Welt, in der Gemeinde, in der wir leben,
in unseren Familien, da, wo wir arbeiten, im
eigenen Herzen?
Besungen wird er als die Kraft,
die Leben schafft, die uns den Atem Gottes
einhaucht, als der Tröster, der die Herzen
lenkt, dem Schwachen Kraft und Mut schenkt, der
uns zum Guten antreibt.
Er ist es, der auch heute noch
die Kraft hat, uns wieder auf die Beine zu
stellen, wenn wir am Boden zerstört sind, der
uns herausreißt aus den törichten
Lebensentwürfen der großen Masse, der uns erlöst
aus einer Gleichgültigkeit, in der wir alles mit
uns und mit den anderen machen lassen, wenn es
oft nur um unser kleinkariertes Glück geht, der
uns befreit aus der Meinung, wir müssten nur die
Muskeln spielen lassen, um zu zeigen, wer Herrn
im Hause ist.
Ihn, den heiligen Geist, müssen
wir wieder entdecken, seinen Beistand brauchen
wir gegen alle Verzagtheit und Mutlosigkeit.
Wir brauchen Menschen, die sich
den Optimismus Gottes zu eigen machen, die immer
wieder aufstehen, um mit uns den Weg des
Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu gehen.
In solchen Menschen begegnen wir
Gottes heiligem Geist.
Und schließlich sollten auch wir
selbst Menschen sein, die sich von Gottes
heiligem Geist anstecken lassen, buchstäblich
gute Geister, die dafür sorgen, dass keiner auf
der Strecke bleibt, keiner über Bord geht,
keiner verloren gegeben wird.
Nach Christi Himmelfahrt waren
die Apostel beisammen im Gebet um das Kommen des
heiligen Geistes, auch Frauen und Maria, die
Mutter Jesu, so berichtet die Apostelgeschichte.
Schließen wir uns in diesen Tagen ihnen mit
Maria an.
„Herr, sende uns deinen heiligen
Geist und du wirst das Angesicht der Erde
erneuern.“
So ruft die Kirche seit
Jahrhunderten, so rufen auch wir: „Komm, o
Tröster, heiliger Geist, komm und lindre unsere
Last, komm, gib in der Mühsal Rast, komm, sei
bei den Armen Gast. Halt uns, wo wir haltlos
gehen, rate, wo wir ratlos stehen, sprich du, wo
wir Sprachlos flehen,“ (Gotteslob 349)
Herzlich grüßt Sie
Ihr Hermann Joseph Koch
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Nach dem Buch „Ihr seid
nicht allein gelassen!“ vom 2.06.2003
Manuela hatte am 7.10.2002 im Garten hinter dem Pfarrhaus (heute: Haus der Begegnung) von der
Muttergottes drei „Schlüssel“ erhalten. An diesem Juni -
Montag (02.06.2003) geht sie, wie andere auch, dorthin zum
kleinen Steinkreuz, wo sie beten will.
Zu der Zeit gab es im Pfarrgarten nur
ein paar Bäume und dieses Kreuz. Inzwischen ist hinter dem
Haus der Begegnung dank der Spendengelder daraus der „Mariengarten“ entstanden. An der Stelle, wo heute der
Immaculata-Brunnen zu finden ist, lag das Steinkreuz auf dem
Boden. Dort schwebte die Mutter Gottes vom Himmel auf diese
Stelle des Bodens. Hier haben sich Himmel und Erde berührt.
Weiter führt ein Weg durch einen schönen Park entlang der 14
Kreuzwegstationen zu einer 15. Station, der „Auferstehung
Christi“.
Ein strahlendes weißes Licht nähert sich dieser Stelle aus der Ferne.
Manuela ist geblendet, so dass die Augen tränen und ihre
Nase läuft. Aus diesem ovalen Licht - jetzt von Nebel und Wolken begleitet - tritt Maria als „Makellose“ hervor. Ihre Füße berühren das vorhandene
Steinkreuz. Sie
segnet die Menschen einzeln und begrüßt sie im Namen ihres Sohnes. Manuela grüßt
zurück.
Dann erklärt Maria ihr Kommen
an diesem Tag:
„ …um euch
die Gnaden meines Sohnes Jesus zu schenken.
Betet, betet, betet, damit ich
an diesem Ort die Herzen mit den Gnaden meines Sohnes
erfüllen kann!“
Dreimal fordert sie zum Beten auf. Es ist dringend, das heißt die Zeit drängt, wie an anderer
Stelle immer wieder gesagt wird. Nur wenn die Menschen mit Gott reden
(=Gebet), können sie die Gnaden erhalten. Man muss mit ihrem Sohn in
Kontakt treten und diesen pflegen. Es muss eine Beziehung entstehen. Wie in jeder guten Beziehung gibt es ein
Geben und ein Nehmen. Der Mensch als ein von Gott
geschaffenes Wesen schuldet ihm den nötigen Respekt und
sollte ihn für alles Geschaffene loben und preisen und seine
Regeln (= Gebote) beachten, bestenfalls aus Liebe. Das
oberste Gebot ist das der Liebe. Gott selbst liebt seine
„Kinder“ mehr als jeder andere Vater. Und er will ihnen,
obwohl sie ihn immer wieder durch Verstöße kränken und
beleidigen, alles Gute zukommen lassen. Dieses Gute liegt in seinen
Gnaden verborgen. Je weiter wir uns von dem Bösen
distanzieren und zu Gott umkehren, desto mehr Gnaden kann er
uns zukommen lassen. Wenn wir uns Gott ganz überlassen, sorgt
er für uns, besser als wir es je für uns selbst tun
könnten.
Dabei spielt der Ort Sievernich eine wichtige Rolle, denn er wurde vom
Himmel auserwählt. Hier will Maria Gnaden schenken!
Manuela bittet
…die Mutter Jesu für andere um Heilung und Hilfe. Maria nimmt die Bitten
gerne entgegen. Dann spricht die Gottesmutter vom nahen Tod
eines Mannes und der Hilfe des Himmels für eine Frau. Nun
spricht Manuela von den eigenen Problemen.
Die Muttergottes beruhigt sie, indem sie
sagt:
„Meine
kleine Gebetsperle, sorge dich nicht!
Ich werde für die Meinigen
sorgen. Ich habe dich gerufen als einfache
Person.“
Nach einer persönlichen Mitteilung…
Marias Wunsch:
„Ich
wünsche ein Zentrum des Glaubens an diesem Ort.
Satan
wird seine Wut zum Ausdruck bringen.
Ich bin bei euch.“
Die Muttergottes weiß im Vorhinein, dass
es kein leichter Weg sein wird, in Sievernich ein Zentrum des
Glaubens zu errichten. Sie weiß auch, wer den Gegenwind
verursacht.
Der Satan will nicht untätig
zusehen, wie hier eine Stätte der Anbetung Gottes
entsteht. Er hat es abgelehnt, Gott zu ehren und zu dienen.
Jesus selbst wurde von ihm in der Wüste versucht. Heute sind wir die Opfer. Wir fallen auf den Materialismus und den
damit verbundenen Egoismus und Individualismus reihenweise
herein. Wie im Paradies verstoßen die Menschen gegen die
Regeln Gottes und statt umzukehren und zu bereuen, gehen die
meisten den eingeschlagenen Weg weiter, sei es aus
Gewohnheit, Stolz, Ignoranz…
In eigener Sache:
Auf mehrfache
Nachfrage der Beter folgende Mitteilung: Kosten,
welche im Zusammenhang mit den Botschaften der
Muttergottes stehen (z.B. Veranstaltungen,
Veröffentlichungen, Gebäudemieten und
Unterhaltungskosten für die Anlagen usw.) werden
durch den Förderverein Gebets- und
Begegnungsstätte Sievernich getragen.
Wir bitten um Ihre Spende,
damit die Anliegen der Mutter Gottes gefördert
werden können. Für Spenden die für den
Förderverein bestimmt sind, befindet sich eine
Spendenstele in der Nähe des Brunnes hinter dem
Haus der Begegnung. Die Kollekten in der Kirche
sind für den Pfarrverband St. Marien bestimmt.
Spenden nehmen Herr Offermann, Frau Hils und
Frau Rombach gerne entgegen. Der Förderverein
ist gemeinnützig und stellt Ihnen gerne eine
Spendenquittung aus. Dies gilt auch für das
Spendenkonto:
Förderverein G. u. B. Sievernich e.
V.
IBAN DE20 3706 0193 0031 8530 10
BIC GENODED1PAX
|
Termine
==> über den Link in der linken
Menuspalte
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Welcher Priester gibt unseren Gläubigen Beichtgelegenheit in
der Pfarrkirche von Sievernich während der
Hauptgebetstreffen, in der Regel am ersten Montag im Monat -
gerne auch als Mitzelebrant bei der Messe um 18:15 Uhr.
Anmeldung im Pfarrbüro Sievernich oder unten stehender
Adresse.
Brunnen in Sievernich:
Wenn jemand von Heilungen oder ärztlich belegten
gesundheitlichen Besserungen hört, dann bitten wir, diese an
die unten angegebene Adresse zu melden.
Blaue Gebetsoase, Schafsacker 7, 53909 Zülpich
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Senden Sie uns Ihre Gebetsanliegen. Wir werden diese in
unsere Gebete bei der Messe oder beim Rosenkranzgebet
einschließen.
Spenden
Zur weiteren Förderung und Planung des Geistlichen Zentrums
in Sievernich sind wir froh und dankbar um Spenden – dazu
die unten angegebene Kontonummer.
Förderverein KGZ, Kto 31853010
Pax-Bank Köln, BLZ 37060193
IBAN DE20 3706 0193 0031 8530 10 / BIC GENODEED1PAX |