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Geistlicher Impuls
Am 13. des Monats Mai jährt sich dieses Jahr zum 100.
Mal die Erscheinung der Muttergottes in Fatima. Jubiläen
sind einerseits ein Grund, um zurück zu schauen; aber
andererseits sind sie Kraftquellen um in die Zukunft zu
blicken. Die Botschaften der Muttergottes von Fatima sind
allseits bekannt; hingewiesen sei an dieser Stelle auf
folgende Aspekte:
Der
weltgeschichtliche Hintergrund der Erscheinungen von Fatima
ist immens. Erinnern wir uns an Folgendes: Im Jahr 1517,
also genau 400 Jahr vor Fatima, beginnt Luther den Kampf
gegen das Papsttum und zerreißt die Einheit der Kirche. Im
Jahr 1717 wurde die Freimaurerei gegründet mit dem Ziel, die
Kirche Christi zu zerstören. Im Jahr 1917 siegte dann - kurz
vor den Marienerscheinungen in Fatima - die radikale Linie
Lenins in der gesamtrussischen Parteikonferenz. Und am 13.
Mai 1917 erscheint Hirtenkindern in Fatima (Portugal) die
Gottesmutter. Zufälle? Oder von der Vorsehung Gottes
geleitete wichtige Ereignisse in der
Weltgeschichte, die aufhorchen lassen? Man bedenke, dass
Fatima auch im Zuge der Geheimen Offenbarung gesehen werden
sollte. In Offb 12,13 heißt es: „Und als der Drache sah,
dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau,
die den Knaben geboren hatte.“ Das Ringen setzt sich also
auf der Erde fort und geht weiter bis an das Ende der
Zeiten. Es geht letztlich um den Kampf der Herrschaft Gottes
in dieser Welt. Es war Papst Johannes Paul II. der –
auf Wunsch der Muttergottes von Fatima – die Welt dem
Unbefleckten Herz Mariä weihte.
Auch wenn
letztlich der endzeitliche Kampf zugunsten Gottes schon
entschieden ist; die Macht des Bösen erscheint uns gerade
auch in der heutigen Zeit unfassbar groß zu sein. Es gilt,
dass jeder Einzelne von uns sich ganz bewusst und immer
wieder neu in den Herrschaftsbereich Gottes stellt. Dazu
möchte Maria uns helfen. Sie führt uns immer wieder zu ihrem
Sohn; von ihr lernen wir auch, mehr auf Gott als auf die
Menschen zu hören. In Fatima zeigt Gott uns drei Dinge, an
denen wir nicht vorbeigehen dürfen:
1. Die Macht des Gebetes, 2. Die Hilfe der Engel und 3.
Die Mutter des Erlösers.
1. Die Macht des Gebetes: Beten wir ohne Unterlass, so
wie es uns auch im Neuen Testament geraten wird. Das Gebet
verbindet uns immer wieder mit Jesus; das Gebet ist die
große Trost- und Kraftquelle unseres Lebens. Beten wir in
ganz unterschiedlicher Weise. Der Rosenkranz ist eine Weise,
um Christus immer wieder – an der Hand seiner Mutter – in
den Blick zu nehmen. Aber auch das stille Verweilen vor dem
Tabernakel ist jenes so schöne und wichtige „Bleiben bei
Jesus“. Leider sind heute oftmals aus Sicherheitsgründen
unsere Kirchen verschlossen. Dann wäre z.B. das Bild vom
barmherzigen Jesus, das der Kirche durch die Hl. Sr.
Faustina geschenkt wurde für das stille Verweilen bei Jesus
eine gute Alternative.
2. Die
Hilfe der Engel: Mehr denn je brauchen wir im endzeitlichen
Kampf die Unterstützung und Hilfe der Engel. Da ist
einerseits unser persönlicher Schutzengel wichtig.
Andererseits aber auch z.B. der mächtige Erzengel Michael,
der gerade auch für die Kirche ein großer und wichtiger
Fürsprecher ist.
3. Die
Mutter des Erlösers: Maria ist unsere Mutter, der wir fest
vertrauen dürfen. Sie weiß um alle Nöte und Sorgen von uns
Menschen. Sie möchte uns zu ihrem Sohn führen. Sie ergänzt
auch, was an unserer Hingabe noch fehlt. Vertrauen wir der
mächtigen Fürsprache der Muttergottes von Fatima und ist
nicht die Botschaft vom 13.5.1917 an die Seherkinder von
damals genauso heute aktuell, wenn Maria uns wie folgt
bittet: „Meine Kinder, fahret fort, alle Tage
den Rosenkranz zu beten, um für die Welt den Frieden zu
erlangen und das Ende des Krieges.“
Termine
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der Pfarrkirche von Sievernich während der
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gerne auch als Mitzelebrant bei der Messe um 18:15 Uhr.
Anmeldung im Pfarrbüro Sievernich oder unten stehender
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Wenn jemand von Heilungen oder ärztlich belegten
gesundheitlichen Besserungen hört, dann bitten wir, diese an
die unten angegebene Adresse zu melden.
Blaue Gebetsoase, Schafsacker 7, 53909 Zülpich
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unsere Gebete bei der Messe oder beim Rosenkranzgebet
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