Bote von Sievernich Februar 2017
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2017, ein neues Jahr ist uns geschenkt, ein Jahr des Heiles.

"Nichts kann uns ängstigen, nichts uns erschrecken. Alles vergeht, nur Gott bleibt derselbe. Wer Gott hat, hat alles. Gott allein genügt."
Dieses Wort der hl. Theresia von Avila, die mit der Kraft ihres Glaubens das 16. Jahrhundert geprägt hat, klingt wie heiliger Leichtsinn. Dabei gibt es vieles, was auch in unseren Tagen Menschen erschrecken und ängstigen kann. Die Medien bringen fast täglich Schreckensmeldungen. Und viele von uns könnten auch noch von ihren ganz persönlichen Nöten erzählen. Aber wir wären Pessimisten, nicht Christen, wenn wir nur an die schlimmen Dinge dächten. Ich persönlich mache fast täglich auch gute Erfahrungen, aber wer redet schon davon?
Wenn auch manches in Vergangenheit und Gegenwart unfertig und bruchstückhaft blieb, so will ich mit allen, die der Gebetsgemeinschaft von Sievernich angehören, Gott danken für alle guten Gaben, mit denen er uns beschenkt hat, will danken für die Menschen, die uns auf unserem Weg begleitet haben, für alles Gute, das wir selber wirken durften, und auch für das Leid, an dem wir gewachsen sind.
Dank gilt denen, die sich für unsere Gemeinschaft einsetzen, Zeit und Kraft investieren. Wer je für andere in vergleichbarer Position Verantwortung übernommen hat, weiß um die Mühen, kennt Freude und Last solcher Arbeit. Dank sei auch jenen gesagt, die durch ihr materielles Opfer die Gemeinschaft unterstützen.
Noch einmal zitiere ich im Blick auf das noch junge Jahr 2017 die hl. Theresia:  "Gott allein genügt." Auf seine Treue können wir bauen.
"Wer Gott, dem Allerhöchsten traut, der hat auf keinen Sand gebaut." Er wird die Flüchtigkeit unserer Tage in seine Ewigkeit bergen. Er selbst wird in der Stunde unseres Todes uns in seine Arme schließen. Bis dahin sind wir an der Mutter Hand unterwegs. "Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes."

Gott des Anfangs und des Endes,
Gott, der treu du zu uns stehst,
komm uns mit deiner Liebe entgegen.
Geh mit uns und begleite uns,
damit wir auch in diesem Jahr deinen Weg gehen. Amen.
TE DEUM, 1/2014, S. 10

Herzlich grüßt Sie
   
Ihr Hermann Joseph Koch


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Unter dem Schutzmantel Mariens

Liebe Beterinnen und Beter,

ein neues Jahr beginnt und wir möchten uns dieses Jahr unter den Schutzmantel Mariens stellen. Nicht nur wir selbst, sondern auch unser Land, die Politiker, die für uns so wichtige Entscheidungen treffen, den Papst, unsere Bischöfe und Bistümer, unsere Priester und Pfarreien und Gremien, unsere Ordensleute. Gebet hilft und vereint, macht heil. Es ist die verborgene stille Macht Gottes im Gebet, die uns gut tut, die uns zu lebendigen Kindern Gottes werden lässt. Gottes Macht im positiven Sinne, die schon immer da war und die seine Größe nur erahnen lässt. Ein Band der Freundschaft, das die Beter besonders mit Jesus, Gottes Sohn, verbindet. Eine Freundschaft, die für viele Menschen nicht nachvollziehbar ist, die Gläubigen aber trägt. Jesus, der für uns das Gute will, dessen daher dem Menschen zugewandte Botschaft voll Güte, Klarheit und Barmherzigkeit ist.
Wie sind die Stimmen der Welt heute? Wo finden wir Güte, wo Barmherzigkeit? Schauen Sie doch einmal in die Medien. Ganz leicht lässt sich erkennen, wie laut die Stimmen der Welt sind. In Ihnen lassen sich Güte und Barmherzigkeit oft nicht erkennen. Hier sollten wir nachdenklich sein. Das Evangelium ist unsere klare Ausrichtung. Das Leben und die Botschaft Jesu, die wir in den Alltag bringen. So manche laute Stimme in unserem Land lässt mir die Haare zu Berge stehen. Güte und Barmherzigkeit finde ich nicht bei Pegida und nicht bei den Leuten, die einen Kirchturm mit Transparenten besetzen. Lasst Euch nicht von den extremen Stimmen dieser Zeit beherrschen. Stellen wir uns unter den Schutzmantel der Mutter Gottes. Beten und besuchen wir die heiligen Messen; führen wir ein sakramentales Leben in der Kirche. Lebendiger Glaube hilft. Wenn wir unsere katholische Tradition aufgeben, was dann? In der Botschaft vom 06.11.2000 sprach die Mutter Gottes in Sievernich von dem Kommen der „Einen-Welt-Religion“. Diese sei eine Scheinreligion und mache die Menschen lenkbar. Mit einem tragfähigen Argument, Frieden unter den Menschen zu schaffen, wenn es keinen Unterschied zwischen den Religionen geben würde, werde sie Raum gewinnen unter uns. In die Medien gelangt heute, ca. 17 Jahre später, die „Eine-Welt-Religion“, genannt „Chrislahm“ „Chris Lahm“ oder „Chrislam“ (verschiedene Schreibweisen). Aus Nigeria kommend über die USA gelangt sie zu uns. Sie steckt noch in ihren Kinderschuhen und argumentiert damit, Frieden unter den Menschen zu stiften, da es keine Religionsunterschiede mehr gibt, deshalb auch keine Religionskriege mehr. Wo kein Glaube mehr vorhanden oder der Glaube dünn gesät ist, könnte diese Religion durchaus ihre Anhänger finden. Doch was geschieht mit unserem Evangelium und den sich daraus resultierenden Glaubenswahrheiten? Schlichtweg gilt dann alles nicht mehr. Jesus ist in dieser neuen „Eine-Welt-Religion“ nicht mehr der Sohn Gottes. Er ist nur noch ein Prophet. Den Kreuzestod gab es nicht. Mehr möchte ich hier nicht aufführen. Was können wir tun? Nicht hassen, lieben und beten! Unseren Glauben leben! Wir gehen einer sehr turbulenten und schwierigen Zeit entgegen. Habt keine Furcht! Die Mutter Gottes ist nicht umsonst zu uns gekommen und sie hat uns auf diese Zeit vor Jahren schon in Sievernich hingewiesen und gesagt, dass Gott uns nicht alleine lässt! Gleichzeitig, sagt sie, wird es nun zu „gewaltigen“ Umbrüchen kommen, von denen“ besonders Europa betroffen sein“ wird. Dies ist nun die zweite Botschaft der Gottesmutter von Sievernich, die nach einigen Jahren wahr wurde. Ich empfehle Euch die Botschaft der Makellosen vom 08.01.2001. Diese wurde zu Lebzeiten unseres Heiligen Papst Johannes Paul II. gegeben. In dieser Botschaft weist uns die Gottesmutter auf drei Länder hin, die sich gemeinsam miteinander verbinden sollen und beschenkt jedes Land mit einer Rose. Bei diesen Ländern handelt es sich um Argentinien, Italien und Deutschland. „Der Bund sei mein göttlicher Sohn“ sagt die Makellose. Es ist kein Zufall, dass unsere Päpste aus diesen Ländern kommen und in Italien(Rom) leben. Sie weist schon am 08.01.2001 auf die heutige Situation zweier Päpste in Rom hin. Ich bitte Euch sehr, die Botschaften der Mutter Gottes zu lesen. Unter dem Schutzmantel Mariens möchten wir alle stehen. Zwei Mal, am 02.10. und 04.12.2000 ist die Mutter Gottes auch in Sievernich mit einem blauen Sternenmantel, wie in Guadalupe/Mexiko erschienen. Deshalb wird uns der Schutzmantel der Mutter Gottes von Guadalupe am 06.02.2017 in Sievernich besuchen. Dieser Mantel ist nach der anerkannten Erscheinung von Mexico getreu nachgearbeitet worden und birgt viele Geheimnisse in sich. Durch einen Vortrag von Professor Müller erfahren wir um 15.00 Uhr am 06.02.2017 in Sievernich mehr darüber. Dieser Mantel wird Ihnen vorgestellt und Sie dürfen sich in ihm geborgen wissen.

Gottes reichen Segen!

Manuela

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Termine

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Welcher Priester gibt unseren Gläubigen Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche von Sievernich während der Hauptgebetstreffen, in der Regel am ersten Montag im Monat - gerne auch als Mitzelebrant bei der Messe um 18:15 Uhr.
Anmeldung im Pfarrbüro Sievernich oder unten stehender Adresse.

Brunnen in Sievernich:
Wenn jemand von Heilungen oder ärztlich belegten gesundheitlichen Besserungen hört, dann bitten wir, diese an die unten angegebene Adresse zu melden.
Blaue Gebetsoase, Schafsacker 7, 53909 Zülpich

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Senden Sie uns Ihre Gebetsanliegen. Wir werden diese in unsere Gebete bei der Messe oder beim Rosenkranzgebet einschließen.

Spenden
Zur weiteren Förderung und Planung des Geistlichen Zentrums in Sievernich sind wir froh und dankbar um Spenden – dazu die unten angegebene Kontonummer.

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