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Liebe
Beterinnen und Beter, liebe Freunde,
ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ende Juni
diesen Jahres verließen wir das Haus der Begegnung und den Pfarrgarten, der
so lange unsere Heimat im Gebet war. Zum letzten Mal hielten wir am 25. Juni
im Pfarrgarten unsere Gebetswache. Am ersten Juli wurde Haus Jerusalem
bezogen und am 25. Juli fand die erste Gebetswache im Haus Jerusalem statt.
Es waren turbulente Tage …
Wir konnten es selbst kaum glauben: Alles funktionierte
irgendwie. Alle Hindernisse, die uns in den Weg gelegt worden waren, wurden
mit Gottes Hilfe im Monat des Kostbaren Blutes überwunden.
Haus Jerusalem ist unsere neue Gebetsheimat.
Wir erhielten an einem Fatimatag die Bauabnahme durch die
Baubehörde. Ebenfalls an einem Fatimatag, nämlich am 19. August – Tag einer
Fatimaerscheinung - fand die Eröffnungsfeier für das Haus Jerusalem statt.
Herr Dr. Hesemann erfreute uns an diesem Tag mit seinem Vortrag "Im Namen
des Kostbaren Blutes" über die Erscheinungen des Königs der Barmherzigkeit
von Sievernich. Das gleichnamige Buch über die Erscheinungen von Sievernich
von Herrn Dr. Hesemann erschien Anfang des Jahres beim Fe-Verlag. Im Haus
Jerusalem fanden nicht nur Gebetswachen im Sinne der Wiedergutmachung statt.
Frau Brigitte Träger gab am 30.10. im Haus Jerusalem ihr wunderbares und
ergreifendes Konzert. Herr Dr. Hesemann hielt inzwischen Vorträge über
Marienerscheinungen sowie Erscheinungen in Sievernich, in Deutschland und in
Österreich.
Am 24. Juli, Gedenktag des Heiligen Charbel, der in
Sievernich erschien, fanden wir das Haus des Erbarmens, welches sich der
König der Barmherzigkeit für Schwangere und Mütter in Not, wünschte. Das
schöne Haus in ländlicher Lage musste nur ein wenig überholt werden. Ein
guter Beter spendete ein schönes Treppengeländer und baute es kostenfrei
ein. Beter spendeten Sachen. Zur Zeit wird das Haus eingerichtet. Dieses
Haus des Erbarmens, die Casa Misericordia, konnte aufgrund Eurer Gebete und
Spenden erworben werden. Diese Gebete und diese Spenden kommen von Euren
großzügigen Herzen. Der Herr hat Euch dabei berührt.
So verhält es sich auch mit dem Haus Jerusalem. Wir sagen von Herzen "Deo
gratias" und Euch, lieben Betern und Spendern, ein ewiges vergelt's Gott.
Ohne Euch wäre das alles niemals möglich gewesen. Wir werden über unsere
Fortschritte berichten.
Nachdem das Verhältnis zur Pfarre St. Marien, Vettweiß, durch
einige unglückliche Umstände etwas abgekühlt war, bemühten wir uns bereits
Anfang des Jahres wieder intensiv darum, mit der Kirchengemeinde ins
Gespräch zu kommen. Ein erster Erfolg war sicherlich, dass die Kirche in
Sievernich täglich für Besucher und Pilger geöffnet wurde.
Am 20. Mai besuchten die Eheleute Strack den Hirten des
Bistums Aachen, Herrn Dr. Helmut Dieser. In weiteren Gesprächen mit dem
Kirchenvorstand von Sievernich und Vertretern des Bistums wurde die Öffnung
der Kirche für die monatliche Feier einer Heiligen Messe unserer
Gebetsgruppe genehmigt. Am 20.12.2022 erhielt der Förderverein nun ein
Schreiben des Generalvikariates des Bistums Aachen, in welchem der Bischof
bestätigt, zwei Priester gefunden zu haben, die abwechselnd bzw. nach
Absprache – jeweils am 25. des Monates - die Hl Messe feiern werden.
Weitere Informationen werden wir zu gegebener Zeit auf unserer Homepage
veröffentlichen.
Wer gut hingeschaut hat, wird gesehen haben, dass draußen am Haus
Jerusalem eine Marmorstatue "Maria, die Makellose" angebracht wurde. Für unseren
Gebetsraum innen erhielten wir die geschnitzte Holzstatue der Makellosen von
unserem Künstler, Herrn Alexander Kostner aus Südtirol. Diese diente als Vorlage
der kostbaren Außenstatue aus weißem Marmor, die in Carara/Italien, unter
Aufsicht von Herrn Kostner von mehreren Steinmetzen handgefertigt wurde.
Für die Statue wurde Lasa- Marmor verwendet. Dazu brachte man den der
Marmorblock von Lasa nach Carara, weil es nur dort noch Steinmetze gibt, die
eine solche Statue fertigen können.
Auch die Statue, die der Herr für seine Mutter wünschte, wurde erst durch Eure
Spenden möglich.
Vergelt's Gott auch allen großzügigen
Herzen, die das Haus Jerusalem mit schönen Sachspenden schmückten, wie Möbel,
Bilder, Statuen und Blumen. Dank auch dem lieben Beter, der die St.
Michaelsstatue für unser Heiligtum stiftete. Vergelt's Gott allen Helferinnen
und Helfern, die uns beim Umzug, bei den Gebetswachen, durch Parkwächterdienste,
Einrichtung der Casa Misericordia und Haus Jerusalem halfen. Vergelt's Gott für
die Frauen, die die Putzaktionen durchführten.
Gott braucht Eure Hände und großzügige Herzen.
Die Durchführung der Gebetstage, der Betrieb des Hauses Jerusalem
und des Hauses des Erbarmens verlangte uns auch sehr viel Verwaltungsarbeit ab.
Doch es hat sich gelohnt:
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Es werden
Hl. Messen bei der Gebetswache in der Kirche stattfinden, s. o.. |
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Die
Dorfwiese darf am Tag der Gebetstswache wieder als Parkplatz genutzt
werden. |
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Wir haben
nach über zwei Jahren Verwaltungskampf die Stiftung Ad Jesum per Mariam
gründen können. |
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Das Haus
Jerusalem wurde vom Förderverein auf die Stiftung übertragen. |
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Die
Satzung des Vereins wurde für den Betrieb des Hauses des Erbarmens
angepasst. |
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Das Haus
des Erbarmens wurde gekauft. |
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Eine
Satzungsänderung der Stiftung ist noch in Arbeit, damit auch die
Stiftung satzungsmäßig in die Lage versetzt wird, das Haus des Erbarmens
zu unterstützen. Weitere Informationen werden wir auf der Homepage zu
gegebener Zeit veröffentlichen. |
Jede Maßnahme für sich alleine ist nur mittelprächtig mit Arbeit
verbunden. Es kam aber in diesem Jahr einfach alles zusammen. Mit Gottes Hilfe
konnte alles irgendwie bewerkstelligt werden. Allen, die dabei mitgeholfen
haben, ein vergelt's Gott.
Wir mussten den Versand der Devotionalien und Bücher am
31.10.2022 leider einstellen, weil die zeitlichen Anforderungen ehrenamtlich
einfach nicht mehr zu bewältigen waren. Unseren fleißigen Helfern sagen wir für
all die gepackten Pakete, für all die Briefe und Stunden mit Rechnungen und
Papierkram ein herzliches vergelt's Gott.
Nun ist es noch an uns allen, "Herzlichen Dank" zu sagen. Ohne
Gottes Hilfe geht es nicht. Sagen wir Dank Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist. Sagen wir Dank der Gottesmutter Maria, allen Engeln und Heiligen.
Bleiben wir im Gebet miteinander verbunden!
Wir wünschen allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und ein
segensreiches neues Jahr 2023.
Stiftung Ad Jesum per Mariam
Postanschrift Bahnhofsweg 30
und
Sitz: 52391 Vettweiß
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