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Erscheinung des gnadenreichen Jesuskindes am 25. April 2022
über dem Brunnen „Maria Annuntiata“ auf dem Grundstück Haus Jerusalem
Aus Richtung Kirche kommend sehe ich eine große
schöne goldene Kugel, die am Himmel schwebt, sowie
zwei kleinere goldene Kugeln. Diese schweben nun über dem Grundstück Haus
Jerusalem und tauchen uns in wunderschönes goldenes Licht. Die große Kugel
öffnet sich über dem Brunnen und das gnadenreiche Jesuskind kommt in Prager
Gestalt aus dieser Lichtkugel hervor. Das gnadenreiche Jesulein trägt eine große
goldene Krone, dunkelbraunes kurzes gelocktes Haar und hat blaue Augen. Das
Jesulein trägt ein weißes Gewand und den Mantel Seines Kostbaren Blutes. In
Seiner rechten Hand trägt Es das goldene Zepter, ein großes goldenes Zepter, mit
einem goldenen Kreuz oben auf der Kugel. In Seiner linken Hand trägt der Herr
die Weltkugel, die sich in Seinen Händen dreht. Das gnadenreiche Jesuskind
segnet uns und spricht:
„Im Namen des Vaters und des Sohnes – das bin Ich
– und des Heiligen Geistes. Amen.“
Nun öffnen sich die beiden anderen kleineren Kugeln
und ich sehe jeweils einen Engel aus einer Kugel hervorgehen, aus diesem
wunderschönen goldenen Licht. Die Engel sind mit einem schlichten weißen Gewand
bekleidet. Nun stellen die beiden Engel den Mantel des göttlichen Kindes weit
aus. Sie breiten den Mantel des Jesuskindes wie ein Zelt über uns aus. Der Herr
wünscht, dass der Autor des Buches hinzukommt, damit er sehen kann, was
geschieht. Der König des Himmels spricht:
„Liebe Freunde, heute bin Ich zu euch gekommen
mit dem Mantel Meines Kostbaren Blutes. Ich habe ihn für das geschundene
ukrainische Volk gewählt. Jona ruft zur Zeit der Ernte die Menschen zur Umkehr
auf! Ich bin der Hohepriester des Ewigen Vaters. Seht, Ich rufe euch zu Gebet,
Opfer und Buße, damit dieser Krieg nicht in die Welt dringt! Ich rufe zu Gebet,
Opfer und Buße mit den Propheten des Alten Bundes, mit allen Engeln und Heiligen
des Himmels. Hört auf Mein Wort, hört auf Meinen Wunsch! Ich bin zu euch
gekommen, hier an diesen Brunnen, den Ich Maria Annuntiata nennen werde. Folgt
ihr Meinem Wunsch, Meinem Wort, so könnte das
Strafgericht an euch vorbeigehen, wie an Ninive. Liebe Freunde, Ich will euch
erretten. Deshalb bin Ich heute zu euch gekommen. Dieses,
Mein Wort, soll in die Welt hinaus. Es wird sich keine Nation in
Sicherheit wiegen können, auch die weit Entfernteste nicht. Kehrt um!
Zu M. spricht der Herr: „Willst Du für Mich Buße
tun?“ (Eigene Anmerkung: Buße für die Sünden der Menschen auf Wunsch des
Herrn.)
M.: „Ja, Herr“. M. legt sich auf Weisung des Herrn
wie ein Kreuz mit dem Gesicht auf die Erde und bittet: „O Jesus, Du Sohn David’s, erbarme Dich unser und der ganzen Welt.“ (9 mal.)
Dann betet M. auf Weisung des Herrn: „O mein Jesus, verzeihe uns unser Sünden,
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel, besonders
jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“
Das gnadenreiche Jesulein spricht:
„Die Menschen schenkten Mir
die Dornenkrone. Der Vater verherrlichte sie. Schau auf Meine Krone! Die
Menschen schenkten Mir den Rohrstock zur
Verspottung. Der Ewige Vater schenkte Mir das
Zepter. Dies ist der verherrlichte Rohrstock. Die Menschen schenkten Mir zum Spott den roten Mantel. Siehe, dies ist
Mein verherrlichter Königsmantel.“
Das Jesuskind kommt näher zu M. und spricht:
„Finsternis wird die Kirche befallen.“
Der Herr sprach zu M. von einer falsch verstandenen
Barmherzigkeit, die viele Menschen in die Irre führt. Daraufhin spricht das
göttliche Kind:
„Ich muss es zulassen, dass in diesem Jahr eine
große Prüfung auf euch zukommt. Betet, betet mit allen Nationen! Betet um das
Erbarmen des Ewigen Vaters! Das ist eure Rettung, euer Ausweg.“
Nun nimmt der Herr Sein goldenes Zepter an Sein Herz
und es wird zum Aspergill Seines Kostbaren Blutes. Er segnet uns Anwesende, alle
Anliegen in den Briefen und alle Menschen, die von den Anwesenden im Gebet vor
den Herrn gebracht werden, mit Seinem Kostbaren Blut:
M. spricht hierzu: „Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
M. spricht privat mit dem göttlichen Kind und sagt:
„Serviam!“
Es erfolgt eine persönliche Mitteilung.
Das
gnadenreiche Jesuskind teilt M. mit, dass bei jeder Erscheinung Sein Heiligstes
Herz das Herz der Menschen berührt, wenn diese ihr Herz öffnen. Bei jeder
Heiligen Kommunion in der Heiligen Messe jedoch, vereinigt Er sich mit uns!
Das gnadenreiche Jesulein geht in die goldene
Lichtkugel zurück und ein wunderschönes Licht kommt noch einmal auf uns alle zu.
M. spricht: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.“
Diese Botschaft wird bekanntgegeben, ohne dem
Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen.
Copyright!
Warum Copyright? Damit die Botschaft nicht verändert
wiedergegeben wird.
Ausführung von Herrn Dr. Michael Hesemann zum „Annunciata-Brunnen“
Für viele Katholiken mag es befremdlich klingen, wenn ein Brunnen mit
Mariä Verkündigung in Verbindung gebracht wird, doch das zeigt bloß, wie viele
frühchristliche Traditionen bei uns längst in Vergessenheit geraten sind. Denn
tatsächlich ist der Bericht im Lukas-Evangelium nicht das einzige Zeugnis von
der Begegnung Mariens mit dem Erzengel Gabriel. Es gibt einen zweiten Bericht,
der zeitweise sogar zum Kanon des Neuen Testamentes gehörte und nur darum im 4.
Jahrhundert von Athanasius von Alexandrien aus diesem entfernt wurde, weil er
primär vom Leben der Gottesmutter handelte, mit der Geburt des Herrn endete und
daher nicht wirklich dessen Frohbotschaft (eu angelion) enthielt. Trotzdem wurde
das sogenannte „Protevangelium des Jakobus“ speziell von den Ostkirchen bis in
unsere Zeit in Ehren gehalten. Auch eine Reihe katholischer Traditionen, etwa
die Namen und Lebensgeschichte der Eltern Mariens, Joachim und Anna, oder Mariä
Tempelgang gehen auf diese apokryphe Vorgeschichte zum Evangelium zurück.
Tatsächlich weiß die Forschung dann auch, dass er bereits im frühen 2.
Jahrhundert im Umfeld der Judenchristen, genauer gesagt: der „Herrenverwandten“,
die in der judenchristlichen Gemeinde Führungspositionen innehatten,
verschriftet wurde. Seit der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer ist
zudem sicher, dass er tatsächlich eine Reihe authentischer jüdischer Traditionen
der Zeit Jesu widerspiegelt, die mittlerweile sicher bezeugt sind.
In diesem Bericht aber heißt es, dass die erste Begegnung Mariens mit dem
Erzengel Gabriel eben nicht im Heiligen Haus (das heute in Loreto ist und einst
vor der heutigen Verkündigungsgrotte von Nazareth stand) stattfand, sondern am
Brunnen des galiläischen Bergdorfes. Wörtlich heißt es dort:
„Und sie nahm den Wasserkrug und ging hinaus, um ihn mit Wasser zu
füllen. Da sprach eine Stimme zu ihr: ‚Gegrüßet seist du, Gnadenreiche! Der Herr
ist mit dir. Gesegnet bist du unter den Frauen.‘ Und Maria schaute sich nach
rechts und links um, woher denn die Stimme gekommen sein könnte. Schaudernd ging
sie in ihr Haus zurück, stellte den Krug ab und nahm den Purpur, setzte sich
damit auf den Stuhl und verwebte ihn.“
Aus diesem Grund wird auch in der katholischen Ikonografie Maria oft als
am Webstuhl sitzend dargestellt.
Ganz offensichtlich erklärt das Protevangelium eine Lokaltradition aus
Nazareth. Denn dort gibt es neben der römisch-katholischen Verkündigungsbasilika
unter Obhut der Franziskaner, die über der Verkündigungsgrotte und dem
ehemaligen Standort des Heiligen Hauses errichtet wurde, noch eine zweite
„Verkündigungskirche“ (so der offizielle Name; aufgrund der Verwechslungsgefahr
wird sie meist als „Brunnenkirche“ bezeichnet), die dem griechisch-orthodoxen
Patriarchat untersteht. Sie liegt im Zentrum des Dorfes, 650 Meter nördlich der
Verkündigungsbasilika, am Nordrand des Dorfplatzes, dessen Mitte der moderne
„Marienbrunnen“ (Ain Sittna Mariam) bildet. Wer ihr mit Fresken rumänischer
Ikonenmaler ausgestattetes Mittelschiff durchschreitet, muss sechs Stufen
hinabsteigen, bevor er in der gewölbten Krypta steht. An ihrem Ende, unter einer
marmornen Altarplatte, befindet sich das kreisrunde Brunnenloch, aus dem
orthodoxe Pilger meist literweise heiliges Wasser schöpfen. Man hört sein
Rauschen und es klingt wie ein Echo aus vergangener Zeit.
Wie alt seine Tradition ist, belegt nicht nur eine hier gefundene
Keramikscherbe aus dem 6. Jahrhundert, wahrscheinlich ein Pilgerandenken, mit
einer Darstellung der Verkündigung Mariens und der Inschrift „Segen vom Felsen
des Wassers der Gottesmutter“, den man in der Schatzkammer der „Brunnenkirche“
besichtigen kann. Tatsächlich legte man bei Ausgrabungen ab 2010 gleich hinter
dem griechischen Kirchlein die Ruinen einer byzantinischen Pilgerkirche frei,
deren Mosaiken in das 4. Jahrhundert, die Zeit der Kaiserin Helena, datiert
werden konnten. Ihre Ausmaße belegen, dass sie zumindest zeitweise das
wichtigste Pilgerziel in Nazareth war.
Dass jetzt ausgerechnet der Brunnen beim Haus Jerusalem als „Annunciata-Brunnen“
benannt werden soll, verbindet Sievernich nicht nur mit der Stadt der Passion
Christi, sondern auch mit dem Dorf und der Stätte Seiner Menschwerdung, mit
Nazareth!
Eigene Anmerkung:
-
In diesem Jahr erfolgt nicht nur eine große
Prüfung durch das Kriegsgeschehen. Der Herr liebt uns so sehr und will unsere
Rettung durch unsere Umkehr. Wenn wir weiter sündigen, gibt es kein weiter so
wie bisher. Dies soll der Mensch begreifen. Wir leben in der Zeit der
Drangsal.
-
Zur Geschichte des Brunnens: Am 13.07.2021 kündigte der Herr uns in einer persönlichen Mitteilung
an, dass durch das Wirken einer Person geplant wird, uns das Haus der
Begegnung nebst Pfarrgarten zu nehmen. Dann zeigte der Herr M. eine Stelle am
Haus Jerusalem, an der wir einen Brunnen errichten sollten. Wir folgten der
Weisung des Herrn. Dieses Jahr nun im März erhielten wir die Kündigung des
Hauses der Begegnung und des Pfarrgartens vom Kirchenvorstand ohne Angaben von
Gründen.
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Immer wieder verweist der Herr auf das Gebet von
Fatima („O mein Jesus, verzeihe …“)
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Der Hund einer Pilgerin reagierte auf die
Erscheinung des Herrn. Beim Kommen des Herrn fiel M. auf die Knie. Der Hund
verbeugte sich drei Mal, so berichteten Zeugen.
Diese Botschaft wird bekanntgegeben, ohne
dem Urteil der römisch-katholischen Kirche vorgreifen zu wollen.
copyright © Manuela 2000
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