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Botschaften
aus dem Jahr 2005 |
Sievernich, 03.01.2005, ca. 17.20 Uhr
Ich spürte eine große Hitze, dann sah ich
das große ovale Licht der Makellosen links neben dem Altar. Aus dem
Licht kam die Gottesmutter als Makellose zu uns; ganz in Weiß
gekleidet. Auf ihrem Kopf trug sie eine goldene Krone, in ihren
Händen das Skapulier vom Berge Karmel und einen weißen Rosenkranz,
der aus weißen Rosen bestand. Die Muttergottes stand mit ihren Füßen
auf der Erdkugel. Sie neigte ihren Kopf seitlich herab und weinte
leise.
Ich sprach zu
ihr: „Ich grüße dich, Heilige Jungfrau Maria!“
Nun sah sie
uns alle an und sprach:
„Liebe Kinder,
betet, betet, betet! Betet und sühnt, auf dass mein geliebter
göttlicher Sohn nicht mehr so oft von den Menschen beleidigt wird.
Wie oft wird Seine Liebe von den Menschen zurückgewiesen. Euch habe
ich gerufen, damit euch Seine Gnade zuteil wird.“
Nun durfte ich mein Anliegen vortragen. Oft
wurde ich eingeladen, in verschiedenen Orten bzw. Ländern, Vorträge
über die Erscheinung der Gottesmutter in Sievernich zu halten. Ich
sagte dies der Makellosen und fragte sie, ob dies denn mein Auftrag
sei. Sie antwortete mir:
„Tue dass, was
ich dir sage, was mein göttlicher Sohn von dir wünscht. Was ist hier
geschehen?“
Ich sagte ihr, dass sie mir mit ihrem Sohn
Jesus hier in der Sievernicher Kirche erschienen ist.
Dann sprach sie:
„Du brauchst
nicht für meinen Sohn und mich zu reisen. Was in dieser Kirche
geschieht, das ist es, was mein geliebter Sohn wünscht. Er gewährt
euch Seine Gnade. Diese wird für sich sprechen. Dein Auftrag ist das
Geistliche Zentrum. Hilf den Menschen den Glauben zu leben. Schaue
auf meinen Sohn Jesus.“
Ich durfte der
Makellosen mein zweites Anliegen vortragen. Ein Mann sorgte sich um
die Gültigkeit eines Gesätzes des lichtreichen Rosenkranzes. Die
Bischöfe kürzten das Gesätz, welches vom Papst vorgeschlagen worden
war. Nun wusste er nicht, wie er es beten solle. Die Gottesmutter
antwortete mir:
„Sage ihm, er
möge im Gehorsam der Kirche bleiben. Er möge es in der Gemeinschaft
so beten, im Gehorsam der Bischöfe.“
Die Makellose
beugte sich über uns mit dem Skapulier vom Berge Karmel, segnete uns
und die Rosenkränze. Einige Kranke wurden von ihr einzeln gesegnet.
Ich durfte ihren linken Fuß berühren.
06.01.2005, Hochfest Erscheinung des Herrn -
Anbetung
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Jesus, das
göttliche Kind in Seiner Lieblichkeit und erhabene Majestät, vor den
Augen vieler Menschen verborgen, ruft alle Völker zu Sich. Jedem
Volk will Er Sich schenken.
Betet Ihn an, ihr
Völker, betet Ihn an, den König der Könige. Die Magier* schenkten
Ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Ihr aber, schenkt Ihm euer Herz und
betet Ihn an!“
*Magier =
Sterndeuter
Die heilige
Teresa von Avila betete mir vor:
„Mein Herr Jesus,
auf die verlorene Menschheit schauend
wurdest Du selbst Mensch,
doch bliebst Du göttliche Majestät zugleich.
Erhabener
Retter,
so, wie die Magier Dich gefunden und angebetet haben, will auch ich
Dich anbeten.
Verborgene
Gottheit, Herr Jesus,
ich bete Dich mit meinem ganzen Herzen an.
Ich vertraue Dir, o Herr, mein ganzes Sein an.
Mein
ganzes Leben schenke ich Dir, König der Könige.
Bittend
nahe ich Dir, in der Hoffnung,
Du wollest mein Geschenk gnädig annehmen.
Wenn
Du nur in mir regierst,
so wird mein ganzes Tun zu Deiner Ehre sein.
Ich
habe nichts anderes, was ich Dir schenken kann. Ich bitte Dich,
wandle meine Armut in Dir.
Wenn
ich auf Dich schaue, Herr,
wenn ich anbete, dann werde ich reich.
Ich
will mich nicht mit weltlichen Kostbarkeiten schmücken, meine Seele
will durch Deine Liebe und Freundschaft geschmückt sein.
Ich
bete Dich an,
Du wirst mir das Gold Deines ewigen Königreiches schenken.
Ich
bete Dich an,
Du wirst mich mit kostbaren Steinen schmücken,
den Tugenden des Himmels.
Ich
bete Dich an, Herr Jesus,
Du wirst auf mich schauen und mir Dein göttliches Geschmeide
anlegen, die ewige Treue.
Ich
bete Dich an,
armselig bin ich und doch von Dir geschmückt,
Du schenkst die Gaben des Heiligen Geistes.
Ich
bete Dich an, mein Jesus,
so knie ich vor Dir, arm, Deiner nicht würdig,
doch in Deinen Augen kostbar, und Du willst,
dass ich ganz in Dir und Du ganz in mir bist.
Ich
bete Dich an, Du unendliche Liebe,
die Sich ganz und gar verschenkt.“
Montag, 17.01.05 -
Gebet in der Stille
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Schaust du in
der Stille auf den Herrn, so bist du ganz in Seiner Hand geborgen.
Er selbst will, dass deine Seele in Ihm geborgen ist. Dein Herz will
Er wandeln. Er, die Liebe selbst, will dein Herz zu Seinem Thron
bereiten. Gewähre Ihm Einlass, bete und gehe in die Stille, damit
Sein Wille an dir geschehe.“
Sie betete mir
vor:
„In der Stille
bin ich ganz in Dir geborgen,
o Herr Jesus, Du mein Retter.
Die Stille stillt
mein Verlangen nach Dir,
dort bist Du verborgen.
Die Stille stillt
den Durst meiner Seele,
Du bist mein lebendiges Wasser.
Die Stille stillt
den Hunger meines Herzens,
Du bist mein lebendiges Brot.
Die Stille stillt
mein Denken,
ich überlasse mich Dir.
Die Stille stillt
mein Handeln,
Du handelst in mir.
Die Stille stillt
mein Hören,
nur Dein Wort möchte ich empfangen.
Die Stille stillt
mein Sehen,
ich möchte Dich schauen und bei Dir verweilen.
Die Stille stillt
mich in Dir!“
28.01.2005 – Um ein weites Herz
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila. Sie betete mit mir:
„Mein Herr Jesus,
nimm mein Herz ganz und gar in Deine Hände.
Pflanze darin Deine Liebe.
Schenke mir die
Zuversicht und das Vertrauen,
Deine Liebe in mir wachsen zu lassen.
Für Deine Liebe
brauche ich ein weites Herz,
welches Wachstum zulässt.
Herr, ich will
Dein fruchtbarer Boden sein.
Du pflanzt, bist mir lebendiges Wasser
und meine eucharistische Sonne.
Schenke mir ein
weites Herz,
dann weicht in mir die Enge des alten Adam.
Von der Enge
befreit in Deine liebende Weite gehend
kann ich vertrauensvoll Dich, o Herr,
und meinen Nächsten lieben.“
Mittwoch, 02.02.05, Darstellung des Herrn -
Über die Entsagung und über den hl.
Josef
Die heilige
Teresa von Avila sprach nach dem Gebet zu mir:
„Betrachte mit
mir unseren Herrn, das makellose Lamm, den König der Könige,
allmächtig und für unsere Sünden geopfert. Wie kann dies geschehen?
Ist es nicht töricht von Ihm, dem Allweisen? Aus Seiner unendlichen
Liebe zu uns geht Er als Opferlamm hervor, damit wir nicht verloren
gehen.
Entsagung
– Ein Wort, das jedem Menschen missfällt, sofern er nicht im Herrn
gefestigt ist. Die Heiligste Jungfrau Maria entsagt dem Eigenleben
und öffnet sich ganz für das Wirken der Allmacht Gottes bei der
Begegnung des Engels.
Josef entsagt
einer gesellschaftlichen Ordnung seiner Zeit. Als Mensch, den Folgen
der Erbsünde ausgesetzt, wird er versucht. Aus der Versuchung heraus
führt ihn die Liebe zu Maria und Gott. Diese Liebe lässt Gott ein
Zeichen wirken. Josef, ein wohlgeratener Mann, älter als Maria es
war, klug, entsagt nicht nur seiner Rechte, er entsagt dem
weltlichen Leben.
Der heilige Josef
und die Heiligste Jungfrau Maria, wunderbar in der Betrachtung - in
der Entsagung der Welt liegt ihre Stärke!
Wie oft habe ich
meinen Schwestern empfohlen, sich in allen Angelegenheiten,
besonders in der Versuchung, im Gebet an den heiligen Josef zu
wenden. Wenn der himmlische Vater ihm Seinen einzigen Sohn auf Erden
anvertraute und dazu noch das Leben der Heiligsten Jungfrau, umso
mehr dürfen wir auf seine Hilfe hoffen und uns vertrauensvoll an ihn
wenden. Dem heiligen Josef habe ich mich täglich anempfohlen, da ich
um seine Größe wusste. So, wie der Herr sich vertrauensvoll in
Josefs Obhut begab, so begibt Er Sich täglich in die Hände Seiner
Priester. Ihnen darf ich wohl das tägliche Gebet zum heiligen Josef
empfehlen. Er wird sie in aller Bedrängnis stärken und aus der Not
führen, weil er selbst die Entsagung der Welt gelebt hat.
Geistliche Väter,
sucht nicht Rat bei jenen, die das weltliche Leben lieben; jene
kennen die Entsagung nicht und halten sie für töricht. Sucht
vielmehr Trost bei jenen, die es euch vorlebten und heute noch
leben. Die Entsagung der Welt öffnet eure Seele für Seine Majestät.
Der Mensch, der nicht entsagt, erkennt weder die Welt noch das
Wirken Seiner Majestät.“
Freitag, 11.02.2005 -
Über den Umgang mit unseren Verfolgern
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila nach dem Morgengebet:
„Meine Freundin,
sorge dich nicht um jene, die danach suchen, dir Fallstricke zu
legen. Liebe jene, vergib ihnen, bete für diese. Du schaue nur auf
unseren Herrn, Seine göttliche Majestät und Seine himmlische Mutter.
Alles andere gehört nicht in dein Herz, denn Er selbst, unser Herr,
verlangt danach, in deinem Herzen zu wohnen. Es ist nicht
ungewöhnlich, dass selbst fromme Seelen dem Stolz und der Eifersucht
erliegen, auf dich Kleine schauen und alles für nichtig erklären.
Unwürdig bist du, jedoch was sie vergessen, ist, dass der Herr,
Seine Majestät, alles so gewollt hat. Du lebst in Seiner Schule.
Jene sehen nicht auf sich selbst und vergessen sich ganz. Lasse Gott
wirken! Sorge dich nicht. Gottes Wille geschieht. Achte nur darauf,
treu der Kirche zu dienen. Höre auf die Worte der erhabenen Majestät
und unserer himmlischen Mutter, diene der Kirche.“
Montag, 14.02.2005
Ein Stern
schwebte über dem Mittelgang vom Eingang der Kirche ausgehend bis in
den Altarraum. Unter ihm bildete sich ein ovales weißliches Licht.
Aus diesem Licht kam der Erzengel Gabriel hervor. Er sah in der
Gestalt und Kleidung aus wie auf dem Bild, das nach seiner
Erscheinung in der Sievernicher Kirche gemalt wurde. Er trug ein
weißes Gewand und eine blaue Schärpe um seine Hüfte. Seine Hände
hielt er zum Gebet gefaltet. Seine Erscheinung war groß und sein
Gesichtsausdruck sanft, aber ernst.
Er sprach:
„Ehre sei dem
Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist ...“
Ich
antwortete: „... wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in
Ewigkeit. Amen.“
Weiter sprach
er:
„Die
Himmelskönigin wünscht, dass ihr fastet und betet! Eure Bitten werde
ich ihr vortragen. Unser Himmelskönig wird euch Sein Heil schenken.“
Gabriel
segnete uns alle im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes.
Von dem ovalen
Licht hinter ihm ging nun ein weißliches Licht zu uns herüber.
Plötzlich verschwand er, und das Licht wurde kleiner, bis es nicht
mehr zu sehen war.
Sievernich, 07.03.2005, ca. 17.25 Uhr
Ein
achtstrahliger Stern aus hellem weißen Licht schwebte in der Luft
vom Kircheneingang ausgehend durch den Mittelgang in den Chorraum
der Kirche und hielt (von mir aus gesehen) links neben dem Altar
schwebend in der Luft an. Ein leises Summen begleitete diesen Stern,
welcher an uns vorüberzog. Sein Durchmesser betrug ca. 60 cm. Etwas
seitlich darunter erschien ein helles weißes Licht, aus dem der
heilige Erzengel Gabriel hervortrat. Er war ganz in Weiß gekleidet
und trug eine blaue Schärpe um seine Hüfte. Die Schärpe war mit zwei
goldbestickten Motiven versehen. Das obere Ende der Schärpe zeigte
ein Kreuz, welches als Fuß den Buchstaben M hatte und umringt von
zwölf Sternen war. Das untere Ende der Schärpe zeigte die Tiara.
Der heilige
Erzengel Gabriel betete:
„Ehre sei dem
Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist...“
Ich durfte zu
Ende führen: „Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in
Ewigkeit. Amen.“
Er sprach:
„Betet, opfert, tut Buße!“
In seinen
Händen hielt er nun zwei Schalen. In seiner linken Hand eine dunkle,
in seiner rechten Hand eine goldene Schale. Er fragte mich, welche
Schale ich wähle. Die dunkle enthielt die irdischen Freuden, die
goldene Schale die himmlischen Freuden.
Ich wählte die
Schale mit den himmlischen Freuden und er sprach zu mir, dass ich
dafür einiges erleiden müsse.
Er kam näher
zu mir und sprach:
„Folge mir!“
Ich wusste
nicht wohin. Er kam wieder etwas näher und gab mir die Anweisung, im
Mittelgang der Kirche vor dem Altar und Tabernakel zu knien und ihm
nachzusprechen. Dies tat ich nach seiner Weisung, so dass ich direkt
auf den Altar und Tabernakel blickte und den heiligen Erzengel
Gabriel ganz nah an meiner Seite sah.
Er betete vor
und ich sprach nach:
„Ewiger Vater,
ich opfere Dir auf den Leib und das kostbare Blut Deines über alles
geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, damit alle
Gleichgültigkeiten gegen das Allerheiligste Sakrament gesühnt
werden.“
(Eigene
Anmerkung: Ich hoffe, den genauen Wortlaut des Gebetes wiedergegeben
zu haben, da ich dieses Gebet erst nach der Erscheinung aufschreiben
konnte.)
Weiter sprach
er:
„Der himmlische
König und die himmlische Königin wünschen, dass dieser Ort ein Ort
der Anbetung und Umkehr wird.“
Nun gab er mir
die Anweisung, dreimal an dieser Stelle, vor dem Altar und
Tabernakel, den Boden zu küssen. Er sprach:
„Für die
Bekehrung der Sünder.“
Ich küsste
daraufhin das erste Mal den Boden.
Weiter sprach
er:
„Für die
Priester.“
Das zweite Mal
küsste ich den Boden.
Dann sprach
er:
„Als Sühne für
die Schmähungen, Entweihungen und Gleichgültigkeiten gegenüber den
Sakramenten.“
Ein drittes
Mal küsste ich den Boden.
Danach sprach
er:
„Ihr dürft hier
die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erfahren. Dies ist
eine wunderbare Gnade.“
Zuletzt
segnete er uns alle, die Briefe und Rosenkränze im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sagte zu, er werde alle
Anliegen vor die Gottesmutter tragen.
Seine letzten
Worte waren:
„Gelobt sei Jesus
Christus in Ewigkeit. Amen.“
Dann
verschwand er im Licht. Das Licht und der Stern wurden kleiner und
verschwanden.
Ostermontag, 28.03.2005 -
Betrachtung von Kreuz und Auferstehung
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Betrachte mit
mir unseren Herrn Jesus, den Gekreuzigten, Sein Leiden, das Kreuz,
wie stark und schwer ... Jedoch wie kurz ist diese Zeit gemessen an
der großen Freude, die der Herr uns immerwährend schenkt.
Halleluja, Er ist
wahrhaft auferstanden, überwand die Welt mit ihrem Leid, mit ihrem
Schmerz. Durch das Kreuz mit unserem Herrn Jesus werden die Menschen
Heil erfahren. (Anmerkung: Nur wenn wir unser Tun, Opfern und
Leiden mit den Verdiensten Jesu vereinen und dem himmlischen Vater
aufopfern, bringt uns dies Heil für unsere Seelen. Ohne Christus
gibt es kein Heil. Joh 15, 4-6: Bleibet in Mir, und Ich bleibe in
euch. Wie die Rebe von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn
sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in
Mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in Mir
bleibt und in wem Ich bleibe, der bringt viele Frucht, denn getrennt
von Mir könnt ihr nichts tun.)
Betrachte mit mir
den Auferstandenen. Welch große Freude legt Er mit Seiner frohen
Botschaft in unser Herz hinein. Wir dürfen Ihm folgen und in Ihm
auferstehen. Jesus verlässt uns nicht, Er bleibt bei uns mit dem
Heiligen Geist, weil Er auferstanden ist.
All jenes hat Er
für dich getan, lieber Leser, vergiss es nicht! Du bist von Anfang
an von Ihm geliebt, ein Teil von Ihm und Er wünscht, dass du zu Ihm
findest, wie es deine Bestimmung ist. Freut euch, denn Seine
Auferstehung ist die unsrige! Werdet nicht müde in der Liebe zu Ihm,
in der Freude, folgt Ihm nach!“
Durch das Kreuz zur Auferstehung
Sie betete mir
vor:
„Gehe ich durch
Dunkelheit und Leiden,
Du bist mir vorausgegangen.
Ich kenne Deinen,
Du meinen Weg.
Du, Herr, wirst mich nicht ins Ungewisse gehen lassen
und mich auffangen.
Das Kreuz
betrachte ich,
jedoch nicht ohne Dich, mein Herr.
Du bist glorreich
auferstanden.
Mit Deinem siegreichen Licht
hast Du die Freude zu uns gebracht.
Mein Herz brennt
nach Dir, dem Auferstandenen!
Lass mich, o
Herr,
jeden Tag in Dir auferstehen,
zeige mir Dein siegendes Osterlicht.“
Sievernich,
04.04.2005, Verkündigung des Herrn
Ich spürte
eine große Hitze. Von mir aus gesehen links vom Altar erschien das
ovale helle strahlende Licht der Gottesmutter. Die Makellose trat
aus diesem Licht hervor. Sie war ganz in Weiß gekleidet, auf ihrem
Haupt trug sie eine strahlende goldene Krone. In ihren Händen hielt
sie einen goldenen Rosenkranz. Über ihrem Arm lag das braune
Skapulier vom Berge Karmel. Sie stand barfuß auf einer Wolke, sah
alle Menschen an und lächelte. In meiner großen Freude über ihr
Kommen sprach ich sie an: „Ich grüße dich, Heilige Jungfrau, dass du
heute gekommen bist... endlich bist du da!“
Darauf
tröstete sie mich und sprach:
„Ich hatte mich
noch nicht verabschiedet.“
Ihre Worte
wiederholte ich voller Freude: „Ja, du hattest dich noch nicht
verabschiedet.“
Dann sprach
sie:
„Liebe Kinder,
ich grüße und segne euch im Namen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus. Mein Sohn wünscht, dass ihr euch ganz meinem Unbefleckten
Herzen weiht.“
Sie schwebte
näher zu mir und gab mir per Handzeichen zu verstehen, dass ich mich
ganz auf den Boden in den Mittelgang legen solle. Dies tat ich Ihrem
Wunsch gemäß und sprach nach, was sie mir sagte:
„O mein Jesus,
ganz und gar gehöre ich dir. Maria, ich weihe mich ganz deinem
Unbefleckten Herzen. O Jesus, erbarme Dich meiner. O Jesus erbarme
Dich unser!“
Nun nahm ich
meinen Platz wieder in der Kirchenbank ein. Sie sprach zu mir:
„Das Wort ist
Fleisch geworden.
Dies sei der Festtag dieses Ortes!
Meinen lieben
Sohn werde ich bald zu mir in den Himmel nehmen. Er wird euer
Fürsprecher sein.“
(Mit "Sohn" ist der kurz zuvor am 2. April 2005
verstorbene Papst Johannes Paul II. gemeint.)
„Betet, betet,
betet! Betet für alle Nationen!“
Dann segnete
sie die Rosenkränze im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes und nahm uns alle unter ihren schützenden Mantel.
Wir waren alle darin geborgen. In ihrem Mantel sah ich für kurze
Zeit ein wunderbares Licht, in welchem eine Schar weiß gekleideter
Personen standen, die ich jedoch nicht erkannte.
Sie sprach:
„Euch schenke ich
die Gnade meines Sohnes Jesus. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und
dem Heiligen Geist,...“
Ich
antwortete: „... wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in
Ewigkeit. Amen.“
Dann ging die
Makellose behutsam zurück und verschwand im Licht.
Sonntag,
17.04.2005, Weltgebetstag für geistliche Berufe – Betende Hände
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Gott gab den
Menschen Sein wichtigstes Werkzeug: die zu Ihm in Liebe
aufgerichteten betenden Hände. Betende Hände sind liebende
Hände. Liebende Hände sind helfende Hände. Deine in Liebe zu Ihm
aufgerichteten betenden Hände sind die Brücke zum Herrn, - eine
Brücke, die keinen Anfang und kein Ende kennt, die alle Grenzen
überwindet, standhaft und stark im Herrn ist, weil sie zu Ihm führt
und Er es ist, der uns gelehrt hat, sie zu bauen. Deo gratias!“
Sievernich, 02.05.2005, ca. 17.30 Uhr
Ich
spürte eine große Hitze. Dann sah ich das ovale helle Licht der
Gottesmutter, von mir aus gesehen links vom Altar. Die Gottesmutter
kam aus diesem Licht als Makellose hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet und trug auf ihrem Kopf eine goldene Krone. In ihren zum
Gebet aufgerichteten Händen hielt sie einen goldenen Rosenkranz und
das Skapulier vom Berge Karmel. Die Makellose stand barfuß auf einer
Wolke, vor ihrem linken Fuß lag eine goldene geöffnete Rose. Das
schöne Licht blieb im Hintergrund. Sie sprach:
„Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!“
Sie
schwebte näher zu uns. Sie sprach zu uns:
„Liebe Kinder,
ich grüße und segne euch im Namen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus. Ihr habt Gnaden vom Himmel erbeten. Mein lieber Sohn
schenkte euch Johannes Paul II. und Benedikt den XVI. Dies ist die
Antwort meines Sohnes auf euer Gebet.
Liebe Kinder, der
Glaube soll ein Herzensglaube sein. Mein Sohn Jesus wird euch
Zeichen schenken, jedoch keinen Beweis. Er will, dass ihr in Liebe
aus eurem freien Willen zu Ihm findet. Alle seid ihr gerufen. Er
lädt euch alle ein.“
Die
Makellose lächelte. Sie öffnete ihren Mantel und aus ihm ging ein
Licht hervor. Johannes Paul der II. stand unter dem Mantel Mariens.
Er lächelte, sah viel jünger aus, nicht mehr krank und gebrechlich.
Er sprach:
„Weil ich Jesus
nachgefolgt bin, darf ich nun an Seinem Tisch sitzen - nicht meiner
Leiden, sondern Seiner Leiden wegen!“
Die
Makellose sprach:
„Betet für die
Kirche, dies ist sehr wichtig!
Ich bin heute zu
euch gekommen, um euch die Gnade meines Sohnes Jesus zu schenken.
Mein Kind, ich überlasse euch nun dem eucharistischen Herrn. Bald
ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen.“
Sie segnete
alle Menschen und ging behutsam in das wunderbare Licht zurück.
Sievernich,
09.05.2005
Als ich vor
dem Tabernakel in der Pfarrkirche von Sievernich still betete, kam
aus dem Tabernakel heraus ein helles Licht, welches zu einer Sonne
wurde. In dieser Sonne erschien das Antlitz Jesu, ähnlich dem
Turiner Grabtuch, nur strahlender und wunderbarer. Jesus sprach:
„Ich bin der
Herr, dein Gott. Ich bin mit dir. Was dir fehlt, schenke Ich dir.
Ich bin die Liebe selbst, und nur die Liebe vermag alles Böse zum
Schweigen zu bringen. Ich bin dein Heiland, vertraue Mir.
Ich will euch in
Mein Heiligstes Herz tauchen, damit ihr durch Mein kostbares Blut
gereinigt werdet von aller Sünde. Opfere Mir das kostbare Blut
besonders für Meine Nachfolger, die Priester, auf.
Meine Liebe
siegt! Amen.“
Privat sprach
Jesus diesen Satz:
„Wer sich Meinem
Heiligsten Herzen geweiht und in Ihm sich ganz hineingelegt hat, den
lasse Ich nicht alleine!“
16. Mai 2005,
Pfingstmontag – Über Privatoffenbarungen
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Ersuchen viele
Menschen dich um Rat, meine Freundin, da sie von sich sagen, in
übernatürlichen Angelegenheiten Gott zu erfahren, so höre und lass
dich nicht aus der Ruhe bringen. Der wahrhaftige Geist Gottes weht,
und wo Er weht, haucht Er der Seele Demut und wahrhaftes Dienen ein.
In rechter
Gesinnung wird sich die Empfangende rechter Gaben Gottes an die
Kirche, an einen Seelenführer und Beichtvater wenden. Ist dies alles
nicht gegeben, so rate der Empfangenden, sich an die Kirche zu
wenden. Ohne geistlichen Beistand wird die Seele in die Irre gehen,
denn die Gaben Gottes wollen sich in der Kirche verstanden wissen;
und es bedarf einiger Erfahrung, zu trennen, was von Gott und was
von anderer Seite stammt.
Unterwirft die
Empfangende sich nicht dem kirchlichen Urteil, so ist dem Ganzen
kein Glaube zu schenken. Woher soll sie die Demut und Ehrfurcht Gott
gegenüber in sich tragen? Hätte der Geist es ihr nicht mitteilen
müssen?
Spricht also
jener Mensch zu dir von seinen Gaben, so empfiehl ihm, rasch sich
einem Seelenführer anzuvertrauen. So, wie du dich dem Urteil der
Kirche unterwirfst, so will Gott, dass es auch jener Mensch tut und
erst dann nach Prüfung der Kirche seine empfangenen Gaben kundtut.
Tut jener Mensch dies nicht, so ist es der Stolz in ihm, der es ihm
verweigert. Dann sollte er schweigen.
Dieses Gesetz ist
Gottes Wille, weil es gut ist. Die Theologie und die Gotteserfahrung
gehören zusammen."
Sievernich, 06.
Juni 2005, ca. 17.22 Uhr
Die
Gottesmutter kam aus dem ovalen wunderbaren hellen Licht als
Makellose hervor. Sie war ganz in Weiß gekleidet und trug auf ihrem
Haupt eine goldene Krone. In ihren zum Gebet aufgerichteten Händen
trug sie einen Rosenkranz, welcher aus blauen Rosen bestand, mit
goldenem Kreuz daran. Sie war barfuß, und zu ihren Füßen lag eine
rote Rose. Sie lächelte sehr und segnete uns alle:
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Sie schwebte näher zu uns, und auf uns alle fielen goldene Strahlen
herab, welche von dem sie umgebenden Strahlenkranz aus Licht
ausgingen. Diese Strahlen erreichten sogar den Ausgang der Kirche.
Sie sprach:
„Liebe Kinder,
ich grüße und segne euch im Namen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus! Betet, betet, betet! Kinder, wisst ihr, warum euch so
viele Heilige begleiten, weshalb sie in Sievernich erschienen sind?
Der heilige Josaphat, die heilige Schwester Faustina, der heilige
Charbel, Mirjam von Abellin, Pfarrer Alef?“... (Sie zählte
Heilige und religiös bedeutende Personen auf, die in Sievernich
erschienen sind).
„Sie beten für
die Einheit der Kirche in der Wahrheit. Es kann nur eine Einheit
in der Wahrheit geben.
Ich bin vom
Himmel zu euch gekommen, um euch zu segnen und zu stärken, damit ihr
meinem Sohn nachfolgen könnt.“
Ich
trug ihr mein Anliegen vor und sagte: „Liebe Gottesmutter, dein Sohn
Jesus und du, ihr habt mir den Auftrag eines geistlichen Zentrums
der Anbetung in Sievernich gegeben. Jedoch kann ich ihn nicht
erfüllen, wenn die Priester dies nicht wollen. Was kann ich tun? Ich
bitte dich um deine Hilfe.“
Sie sprach:
„Mein Kind, bete
und tue alles, was ich dir sage. Wer auf mein Wort nicht hört, wird
dies vor meinem Sohn verantworten müssen. Liebe und bete!
Vergebt einander!
Seht was mein Sohn Jesus für euch tat. Sucht Zuflucht in Seinem
Heiligsten Herzen. Duldet große Veränderungen, seid stark in meinem
Sohn. Liebt, duldet, vergebt, seid barmherzig!“
Sie schwebte
nach draußen, um auch dort die Menschen zu segnen. Nach einigen
Minuten kam sie wieder zurück, segnete und nahm alle Anliegen mit
ihrem geöffneten Herzen entgegen. Ich hatte etwas Furcht, dass sie
heute zum letzten Mal in Sievernich erschienen ist. Sie sagte mir
zu, dass dies nicht ihre letzte Erscheinung sei. Sie segnete uns
nochmals zum Abschied, sprach das „Ehre sei dem Vater ...“ und
verschwand im Licht.
Freitag, 17.06.05, 15.00 Uhr -
Betrachtung über das Leiden
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Die dem Herrn nahe sind und sich Seiner Liebe
erfreuen, werden von Ihm Leiden auferlegt bekommen, - nicht des
Leidens an sich wegen. Das Leiden als solches wäre sinnlos. Es ist
für den Menschen nicht erstrebenswert.
Sie vereinen sich mit dem Gekreuzigten, und
Seiner Leiden wegen werden sie mit Ihm leiden. Sie leiden für
diejenigen, die fern von Ihm in der Sünde leben. Sie leiden, damit
jene lauen und gottfernen Menschen und solche, die im geistlichen
Leben den Herrn immerfort beleidigen, erlöst werden. Der
Auferstandene wird ihnen die Erlösung schenken: Die Erlösung der
Leidenden Seiner Liebe und der Sünder Seiner Barmherzigkeit wegen.
Du bist
mein Hirte
Du bist mein Hirte, Herr Jesus,
in einer Zeit,
in der Deine Schafe oft alleine gelassen werden.
Du sagst uns: Haltet fest an Mir,
denn Ich komme als eucharistischer Heiland zu euch!
Durchlebt diese Zeit mit mir!
Ihr, Meine Schafe, seid eine Herde,
damit euch die Irrlehrer nicht auseinander treiben.
Ich will für euch sorgen und sehe ein jedes von euch.
Kommt zu Mir,
Ich erwarte euch in den Sakramenten Meiner Kirche.
Dort bin Ich für euch ganz gegenwärtig.
Spürt und erfahrt Meine Liebe!
Dies, Herr Jesus,
göttliche Majestät,
will ich befolgen und bei Dir sein.
So oft ich Dich in Deiner Kirche
besuche,
gibst Du mir Kraft in meinem Leben.
Du leuchtest mir in meinen Alltag hinein.
Du sagst,
Du schenkst uns durch die Anbetung geistliche Früchte,
die Reben Deines Weinstocks, unsere Hirten.
Sende sie uns
Herr!
Gerne wollen wir
Dir diese Gunst erweisen
und für sie bitten,
damit Deine Herde geführt wird von Hirten,
die in Deiner Liebe leben.“
Sievernich, 04.07.2005,
ca. 17.24 Uhr
Ich spürte
eine große Hitze; dann sah ich ein ovales weißes helles Licht. Aus
diesem Licht kam die Gottesmutter als Makellose hervor. Sie war ganz
in Weiß gekleidet, auf ihrem Kopf trug sie eine goldene Krone. In
ihren Händen hielt sie einen Rosenkranz, welcher aus blauen Rosen
bestand. Auf ihrem Arm trug sie das Skapulier vom Berge Karmel. Sie
schwebte auf einer Wolke. Zu ihren Füßen lag eine goldene Rose. Sie
lächelte und schwebte näher zu uns.
Zuerst gab sie
eine private Botschaft.
Sie sprach:
„Liebe Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Legt eure Sorgen in mein
unbeflecktes Herz hinein. Mein Sohn Jesus liebt euch und ist
barmherzig. Ich will den Leidenden Linderung verschaffen, so, wie
mein göttlicher Sohn es mir erlaubt.
Gehe an die Stelle, an der ich dir
die Geheimnisse schenkte. Dort errichte einen Brunnen. Tief in der
Erde wirst du Wasser finden, was den Leidenden Linderung schenkt.
Ich wünsche, dass
alle Nationen mich an diesem Ort besuchen. Nicht zu meiner Ehre,
mein Sohn Jesus soll hier angebetet werden!“
Auf uns alle
kamen blaue Strahlen von ihr ausgehend hinunter.
Ich trug ihr
meine Sorgen vor. Sie sprach zu mir:
„Wenn mein Sohn
Jesus dir keine Leiden schenkt, wie sollst du dann zu mir in den
Himmel gelangen?“
Sie schwebte nach draußen, segnete
dort die Beter, kehrte zurück und segnete uns alle und die
Rosenkränze „Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Sie verschwand
langsam im Licht.
16.07.2005 -
Über die Schwachheit
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Nennst du dich
Herr über die Sünde, so fällst du auf geradem Wege in diese hinein.
Spiele nicht mit der Versuchung, meide sie; denn wie schnell wird
sie dir zur Fessel. Erkennst du in deiner Schwachheit die Größe des
Herrn, so wird Er dich unentwegt stärken. Er, der Erhabene, weiß,
dass du unter den Folgen der Erbsünde leidest und jeden Tag aufs
Neue fällst. So richtet Er dich immer und immer wieder auf, ... Er,
...die unendliche Liebe selbst!
Wer wahrhaft
seine Schwachheit erkennt, lebt im Herrn, weil er sich ganz Ihm
überlässt. Nenne dich schwach und nehme dich selbst leicht, lebe in
Ihm, dann wird Er dich ohne Maß beschenken und stärken.“
Herr, ich bin schwach
Dann betete
sie mir ein Gebet vor, welches sie mir zum inneren Beten empfahl:
„Herr, ich bin
schwach.
Stärke mich,
denn ich falle ohne Dich.
Ich falle in die
Not,
ausweglos, so sehe ich.
Rufe Dich
immerzu,
hoffend und vertrauend.
Betend falle ich
in Deine Hände,
bin geborgen.
Du hörst mein
Rufen,
liebst Dein Kind.“
Sievernich,
01.08.2005, ca. 17.24 Uhr
Ich spürte eine große Hitze und sah links
neben dem Altar, von mir aus gesehen, ein wunderbares helles ovales
Licht. Aus diesem Licht kam die Gottesmutter als Makellose hervor.
Sie war ganz in Weiß gekleidet. Auf ihrem Haupt trug sie eine
goldene Krone. In ihren Händen hielt sie einen Rosenkranz, welcher
aus weißen Rosen bestand. An ihrem Arm trug sie das Skapulier vom
Berge Karmel. Zu ihren Füßen lagen drei Rosen: Eine weiße, eine
goldene und eine rote Rose. Sie schwebte auf einer Wolke näher zu
uns und lächelte. Ich sagte: „Ich grüße dich, heilige Jungfrau
Maria!“
Sie sprach:
„Gebet, Frieden, Gebet!
Liebe Kinder, ich
grüße euch im Namen meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Vom
Himmel bin ich zu euch gekommen - nicht, um euch mächtig werden zu
lassen. Mein göttlicher Sohn Jesus wünscht, dass ihr liebende
Menschen werdet. Liebende Menschen danken und bitten, sie fordern
nicht. Kommt zu meinem Sohn Jesus. Spürt, wie Er euch liebt.“
Sie segnete
uns alle „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes“ und wunderbare Strahlen gingen von ihrem Herzen zu uns. Nun
breitete die heilige Jungfrau ihren Mantel über uns aus, der über
die Mauern der Kirche hinausreichte.
Sie sprach:
„Sage deinem
Seelenführer, dass mein Wunsch die Errichtung des
Immaculata-Brunnens ist!“
Es erfolgte
eine persönliche Botschaft.
Dann schwebte
sie durch die Kirche nach draußen zu den Menschen, welche alle von
ihr gesegnet wurden. Sie sprach:
„Heute bin ich zu
euch gekommen, um eure Leiden zu lindern. All eure Sorgen legt in
mein unbeflecktes Herz.“
Sie segnete
uns noch einmal „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes.“ Ich dankte ihr von ganzem Herzen und die Gottesmutter
verschwand langsam im Licht.
27.08.2005 – Die
Liebe überwindet die Sünde in der Welt
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Gott ist die
ewige Ordnung. Alles ist in Ihm wohlbemessen. Seine Ordnung währt
ewig und ich nenne sie dir mit einem Wort: Liebe! Der Herr selbst
ist die vollkommene Liebe. Alles, was aus dieser Ordnung
herausfällt, ungeordnet ist, ist Sünde. So ist die Sünde das
Sich-Entfernen
vom Herrn, der Liebe selbst. Die ganze Schöpfung unterliegt Seiner
Ordnung ... und so wird die Welt, die entfernt von Ihm lebt und Ihn
nicht erkennt, nur durch Seine Liebe geheilt, geheiligt werden
können.
Wie Seiner
erhabenen Majestät dies gelingen will? In diese Welt sendet Er Sein
Licht, die Seinen, welche Sein Wort verkünden und brennend vor Liebe
tun, was der Herr ihnen sagte. Es genügt nicht, alleine im Herzen zu
brennen. Die Menschenfurcht zu überwinden und das zu tun, was uns
der Herr sagt, ist die Erfüllung Seiner Worte. Ob jene nicht in der
Welt verbrennen, fragst du kleingläubig...?
Gottes Liebe
brennt, sie verbrennt nicht. Des Herren Licht will in deinem Herzen
geborgen getragen werden. Diese Flamme möchte sich gar in Stille und
Gebet entfalten können. Bedenke: Es ist das kostbare Licht des
Herrn, die Flamme Seiner Liebe, die Er in dir und deinem Nächsten
entzünden möchte.“
Herr, in der Dunkelheit meines
Herzens
Sie lehrte
mich folgendes Gebet:
„Herr,
in der Dunkelheit meines Herzens,
entzünde Dein Licht.
Dein Licht:
In der Stille sich entfaltend,
flammend im Gebet,
zündend meinen Nächsten,
gibt Wärme und Geborgenheit.
Mein Gott,
alles in allem und alles in einem,
alles eins, nur Liebe.“
Sievernich,
05.09.2005, ca. 17.24 Uhr
Ich spürte
eine große Hitze. Nach einiger Zeit sah ich das wunderbar helle
weiße ovale Licht, von mir aus links gesehen, neben dem Altar. Aus
diesem Licht schwebte die Gottesmutter als Makellose hervor. Sie
trug eine goldene Krone und war ganz in Weiß gekleidet. In ihren
Händen hielt sie einen langen Rosenkranz, welcher aus weißen Rosen
bestand. Das Kreuz des Rosenkranzes endete jeweils in einem
Dreiblatt. Sie stand mit ihren nackten Füßen auf der Erdkugel. Das
untere Dreiblatt des Rosenkranzkreuzes berührte die Erdkugel. An
ihrem linken Arm trug die Makellose das Skapulier vom Berge Karmel.
Die Gottesmutter hatte einen gütigen, aber ernsten Gesichtsausdruck
und schwebte näher zu uns.
Ich sprach zu
ihr: „Ich grüße dich, heilige Jungfrau Maria. Ich danke dir, dass du
heute zu uns gekommen bist.“ Sie antwortete:
„Liebe Kinder, betet, betet, betet! Diesen
Ort habe ich erwählt und gesegnet. Dies ist der Wille meines Sohnes
Jesus Christus. Liebt meinen Sohn und seid dankbar. Vieles wird auf
Erden geschehen, doch euch habe ich unter meinen schützenden Mantel
genommen. Betet und lasst nicht nach! Mein Kind, schaue nicht auf
die Widerstände, schaue auf meinen Sohn Jesus. Bald ist die Zeit des
Abschieds gekommen. Empfange mich mit einer gesegneten Kerze.“
Sie segnete
uns alle, besonders auch die Kranken
„Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.“ Sie sprach:
„Betet besonders
für jene, die meinen Sohn nicht lieben. Taucht sie in das kostbare
Blut meines Sohnes Jesus. Mein geliebter Sohn ist die Quelle aller
Gnaden. Ihm sollt ihr danken!“
Dann durfte
ich kurz das Skapulier der Gottesmutter berühren. Nun schwebte sie
nach draußen und segnete alle Pilger. Anschließend kam sie zurück
und sprach:
„Unser
Wiedersehen wird unser Abschied sein. Ich segne euch liebe Kinder
und wünsche, dass ihr in Dankbarkeit, Frieden und Liebe miteinander
lebt!
Gelobt sei Jesus
Christus!“
Sie entschwindet
segnend im Licht.
Samstag,
17.09.05 - Über den verwachsenen und den jungen
Feigenbaum
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„In Gottes Garten
steht ein verwachsener Feigenbaum. Der Gärtner pflegt ihn, da der
Boden gut ist, in welchem er verwurzelt ist, und wartet bis zur Zeit
der Ernte. Als die Erntezeit gekommen ist, sieht er, dass der Baum
nur verdorrte Früchte hervorbringt. Da dieser Baum ohne gute Frucht
bleiben wird und kaum noch Leben in sich trägt, haut der Gärtner ihn
um und reißt seine Wurzeln aus dem Boden. Er bearbeitet den guten
Boden und pflanzt einen jungen Feigenbaum, spricht seinen Segen über
ihn und lässt ihn wachsen. Er wächst und gedeiht unter seiner Obhut
und zur Zeit der Ernte trägt er reiche Frucht.
Bedenke, meine
Freundin, der junge Baum kann nicht neben dem alten verwachsenen
Baum gedeihen. Der alte nutzlose Baum mit seinen verdorrten Früchten
hätte dem jungen Baum die Kraft aus dem Boden und das Licht des
Himmels genommen. Beides kann also nicht nebeneinander bestehen
bleiben. Weder der alte Baum haut sich selbst ab, noch der junge
Baum pflanzt sich, auch der Boden bearbeitet nicht sich selbst ...
Viele vergessen, dass dies die Aufgabe des Gärtners ist, der den
Garten Gottes bearbeitet.
Der Herr hat
Seinen Segen über dich ausgesprochen und Seine Mutter zu den
Menschen gesandt. Bete und rufe nur! Schaue auf unseren Herrn, nicht
auf jene verdorrten Früchte des verwachsenen Baumes. Bedenke, der
Herr hat auch diesen Baum gepflegt bis zur Zeit der Ernte. Doch was
ohne Frucht bleibt, verwirft Er, damit der gesegnete junge Baum
nicht daran gehindert wird, reiche Frucht zu tragen.“
Herr, sei mir ein Segen
Sie betete mit
mir:
„Herr, sei mir
ein Segen,
lasse mich wachsen in Dir.
Sei mein Boden, mein Wasser,
mein Licht.
Ich will Dein Baum sein,
Dir segensreiche Frucht schenken.
Herr, sei mir ein
Segen,
Schutz vor jedem Unwetter
und vor aller Gefahr.
Du, Herr, bist der Gärtner,
der pflanzt, der mich hegt und pflegt.
Ich schenke Dir mein Leben.
Nimm es für Dich hin,
damit ich in Dir wachsen kann.“
30. September 2005
– Selig, die nicht sehen und doch glauben
Ein Mann
fragte über die Blaue Gebetsoase an: „Was kann ich tun, um wirklich
den Weg zu gehen, der mir vom Herrn bestimmt ist, und bei dem Gott
Vater, Sohn und der Heilige Geist Wohlgefallen an mir finden? Zudem
habe ich eine so große Sehnsucht, die Gottesmutter auch mal zu
sehen.“
Während ich
für diesen Mann betete, sprach die hl. Teresa von Avila an diesen
Mann gerichtet: „Öffne
dein Herz weiter, als deine Augen sehen können!“
Samstag,
01.10.2005 – Alles in die Hand Gottes legen
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Loslassen aus
deinen Händen,
alles in die Hand Gottes legen.
Habe keine Furcht, vertraue Ihm,
der dich in Seiner Hand geborgen trägt
und in Seiner Liebe hält.
Vertraue Ihm
alleine,
und die Menschen reden lassen,
deren Urteil sie über sich selbst verhängen.
Bekenntnis, Mut und Demut in sich tragen
und alles Gewesene zur Frucht reifen lassen.
Gutes sehen,
damit du wächst.
Schlechtes erfahren, um daran zu reifen.
Das Leben als Schule Gottes,
die Liebe und Leid in sich birgt;
das Wagnis, den Weg des Herrn zu gehen.
Wage es, habe keine Angst.
Wie dumm wäre es,
diesen Weg nicht zu gehen.
Das Licht der
Welt ist vergänglich
und nur ein schwacher Schein
gegen das ewige Licht, Gott selbst.
Öffne deine Augen, deine Ohren, dein Herz
und schaue in deinen Alltag.
Du siehst recht,
denn dort wartet unser Herr auf dich,
um mit dir gemeinsam den Weg zum Vater zu gehen.
Geborgen auf ewig
in Seinen Händen,
die waren, sind und sein werden.
Niemand wird dich so trösten,
aufrichten und halten wie der Herr.“
Sievernich,
03.10.2005, ca. 17.26 Uhr
Ich spürte
eine große Hitze, dann sah ich das helle ovale Licht der
Gottesmutter. In der Mitte des Lichtes sah ich etwas wie unzählige
kleine flimmernde Goldpartikel. Die Makellose kam aus dem ovalen
Licht hervor. Sie war ganz in Weiß gekleidet und trug auf ihrem
Haupt eine goldene Krone. In ihren Händen trug sie einen Rosenkranz,
welcher aus weißen Rosen bestand. Über ihrem Arm trug sie das
Skapulier vom Berge Karmel. Die Gottesmutter stand barfuß auf der
Weltkugel. Mit ihren beiden Füßen stand sie auf Deutschland. Zu
ihren Füßen ordneten sich drei Rosen halbkreisförmig an. In der
Mitte eine goldene Rose, links eine rote und rechts (von mir aus
gesehen) eine weiße Rose. Sie lächelte und schwebte näher zu mir.
Nun segnete sie uns: „Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!“ Sie
sprach:
„Liebe Kinder,
wie sehr freue ich mich über euer Gebet. Wie viele Worte sagte ich
schon zu euch! Wie oft habe ich euch besucht! Es ist an der Zeit,
dass das Wort nicht nur ausgesprochen, sondern gelebt wird. Ich
wünsche, dass jeder von euch ein wahrhaftiger Zeuge meines Sohnes
Jesus Christus wird. Euch reiche ich meine Hand. Ich will euch zu
meinem geliebten Sohn Jesus führen.
Betet für alle
Nationen, denn ich will nicht, dass meine Kinder verloren gehen.
Mein göttlicher Sohn Jesus liebt euch so sehr!“
Die heilige
Jungfrau schwebte nach draußen und segnete uns wieder. Nach einiger
Zeit schwebte sie zu uns zurück und öffnete ihren Mantel, in welchem
wir alle geborgen waren. Plötzlich sah ich zu ihren Füßen ein
weiteres kleineres Licht. Aus diesem Licht kam ein Mönch in hellem
Ordensgewand mit Kapuze und Bart hervor. Seine Hände hielt er
aufrecht zum Gebet gefaltet. Dann öffnete er sie und ich sah in
seinen Händen eine Medaille mit einem Kreuz darin. Auf meine Frage,
wer er denn sei, stellte er sich als Benedikt von Nursia vor. Er
betete mit uns.
Nun forderte
uns die Makellose auf, mit ihr gemeinsam das Magnificat zu beten.
Sie stimmte an: „Meine
Seele preist die Größe des Herrn ...“
Als wir das
Gebet beendeten sprach sie:
„Mein Kind, segne
deine Verfolger, meide das Böse, ich werde bei dir sein.
Heute möchte ich
mich von euch verabschieden. Immer werde ich an diesem Ort bei euch
sein. Alles habe ich gesagt. Lebt das Evangelium und denkt an meine
Worte. Mein geliebter Sohn Jesus sandte mich zu euch, damit ihr
lebendige Zeugen Seiner Liebe werdet. Betet, liebt und tut das, was
mein Sohn Jesus euch sagt, denn das Wort ist ewig und lebt. Lasst es
in euren Herzen leben. Gerne möchte ich euch alle im Himmel
wiedersehen.“
Die
Gottesmutter segnete uns alle ein letztes Mal. Durch den Segen der
Makellosen trugen alle Beter ein kleines Lichtkreuz auf der Stirn.
Sie hielt mir das Skapulier vom Berge Karmel hin, so dass ich es
berühren durfte. Die heilige Jungfrau Maria nahm alle unsere
Anliegen in ihrem Herzen mit, so versicherte sie es mir. Dann
schwebte sie rückwärts lächelnd in das Licht und entschwand, ebenso
der Mönch namens Benedikt (hl. Benedikt von Nursia).
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