Der Ruf der Makellosen                                                  

 
 
 
 
 

Auszug aus der Botschaft 05.03.2001

Aus der Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah ich einen Versammlungs-
raum, wo viele Kardinäle saßen, die diskutierten. In der Diskussion ging es um die Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam mit der Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie glauben.
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Der Ruf der Makellosen

 Dezember-Januar 2018-2019

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Verzeichnis

 

Bei Deiner Empfängnis, Jungfrau Maria, warst Du ohne Makel. Bitte für uns den Vater, dessen Sohn Jesus Du vom Heiligen Geiste empfangen und geboren hast. Jungfrau und Mutter, Du wurdest nie durch eine Sünde befleckt, weder durch die Erbsünde noch durch eine persönliche. Dir empfehle ich die Reinheit meines Herzens, Dir vertraue ich sie an. (Pius IX.)

 

Liebe Pilger von Sievernich,

der Monat Dezember ist der Christmonat. Wir Christen feiern ihn als den Monat, in dem Gottes Liebe für uns Mensch geworden ist! Ich wünsche Ihnen, liebe Pilger von Sievernich, auch im Namen des Fördervereines Gebets- und Begegnungsstätte Sievernich e. V. ein gesegnetes Weihnachtsfest! Möge Ihnen das gnadenreiche Jesuskind von Sievernich in Prager Gestalt Seinen Segen spenden! Nicht nur für den Dezember mögen die guten Segenswünsche sein. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes gnadenreiches neues Jahr 2019!

Mögen viele Veränderungen geschehen, Gott, das Jesuskind und die Makellose lassen uns nicht alleine. Wenn die Not einerseits groß wird, so fließen auch die Gnaden des Himmels reichlich. Der Januar ist der Namen-Jesu-Monat. Wir gehen nicht nur in ein neues Jahr, wir feiern im Januar auch das Fest des allerheiligsten Namens Jesu. Schauen wir zurück auf das alte Jahr 2018. Welche Gnaden hat Gott mir geschenkt? Welches Kreuz musste ich tragen? Habe ich Gott und meinem Nächsten gegenüber mein Herz geöffnet oder verhärtet? Wollen wir doch Gott gegenüber unser Herz öffnen und Seinen Segen für das Jahr 2019 erbitten.

Im kommenden Jahr wird das ersehnte Pilgerhaus Jerusalem gebaut. Zur Fertigstellung des Hauses Jerusalem benötigen wir leider noch dringend Spenden. Unser Förderverein Gebets- und Begegnungsstätte Sievernich e. V. wird einen Informationstisch im Cafe Haus der Begegnung einrichten, damit sich dort alle Pilger über das Haus Jerusalem informieren können. Zeitgleich werden einige Devotionalien, CDs, Medaillen und Gebete gegen eine erbetene Spende ausgelegt, die in den Bau des Hauses Jerusalem fließen. Ein aktueller Flyer mit der Hausansicht von Haus Jerusalem des Architekturbüros Hinz-Simon liegt für Sie bereit. Der Förderverein verfügt über keine Einnahmequelle in Sievernich und finanziert die Projekte des Himmels durch Ihre großzügige Spende. Nun möchten wir mit Ihnen einen wunderbaren Text teilen, und zwar von Herrn Pastor Frank Unterhalt aus dem Pastoralverbund Brilon/Erzbistum Paderborn:

 

„Die heiligste Eucharistie verdient unsere ganze Liebe“

 

Jede heilige Messe hat einen unermesslichen Wert für die Ewigkeit. Der höchste Moment unseres Lebens ist der Kommunionempfang. Doch für die Begegnung mit dem lebendigen Gott muss man vorbereitet sein. Paderborn (kath.net). Der Herr hat mit dem Sakrament Seines Leibes und Blutes das größte Wunder gewirkt. Die Eucharistie „enthält ja das Heilsgut der Kirche in seiner ganzen Fülle, Christus selbst“ (II. Vatikanisches Konzil, PO 5). Unser Blick muss daher fortwährend auf das Sakrament des Altares gerichtet sein, in dem wir den vollkommenen Ausdruck der unendlichen Liebe des Erlösers entdecken dürfen (vgl. Johannes Paul II., Ecclesia de Eucharistia (EdE), 1).

Die Eucharistie, welche den Aposteln anvertraut und von ihnen und ihren Nachfolgern bis zu uns weitergegeben wurde, baut die Kirche auf. Sie kann daher nur in Übereinstimmung mit dem Glauben der Apostel gefeiert werden (vgl. EdE 27). Durch sie haben wir das kostbare Vermächtnis des Paschamysteriums Christi empfangen: „Tut dies zu Meinem Gedächtnis!“ (1 Kor 11,24-25; Lk 22,19). „Wenn die Kirche die heilige Eucharistie, das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung ihres Herrn feiert, wird dieses zentrale Mysterium des Heils wirklich gegenwärtig und vollzieht sich das Werk unserer Erlösung“ (EdE 11). Die Heilige Messe ist somit die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi. Die überlieferten Wandlungsworte Christi bewirken in der Kraft des heiligen Geistes das große Wunder der Transsubstantiation: „die Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz Seines Blutes. (…) Die sinnlich wahrnehmbaren Merkmale des Brotes und des Weines, also die ‘eucharistischen Gestalten‘, bleiben jedoch unverändert“ (Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche (KKKK), 283).

Im Sakrament der Eucharistie ist Jesus Christus wahrhaft, wirklich und substanzhaft zugegen – mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit (vgl. Konzil von Trient, Dekret über die heiligste Eucharistie, Kan. 1: DS 1651). Könnte es Größeres und Schöneres für einen gläubigen Katholiken geben? „Was hätte Jesus noch mehr für uns tun können? In der Eucharistie zeigt er uns wirklich eine Liebe, die ’bis zur Vollendung‘ (Joh. 13,1) geht, eine Liebe, die kein Maß kennt“ (EdE 11).

Der hl. Pfarrer von Ars sagt dazu: „Alle guten Werke zusammen erreichen nicht den Wert eines einzigen Messopfers, denn sie sind die Werke des Menschen; die Messe aber ist Gottes Werk. (…) in der Messe ist es Gott, der Seinen Leib und Sein Blut für den Menschen opfert“ (J. Frossard, Ausgewählte Gedanken des heiligen Pfarrers von Ars, S. 50). Jede heilige Messe hat einen unermesslichen Wert für die Ewigkeit. „Sie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. In der Eucharistie gipfelt das heiligende Handeln Gottes uns gegenüber und unsere Verehrung Ihm gegenüber“ (KKKK 274). Der höchste Moment unseres Lebens ist der Kommunionempfang.

Dazu stellt der hl. Pfarrer von Ars fest: „Es gibt nichts Größeres als die Eucharistie. Wie ein Staubkorn vor einem Gebirge sind alle guten Werke auf Erden im Vergleich zu einer einzigen würdigen Kommunion“ (J. Frossard, a.a.O., S. 57). Aus dieser

ergeben sich unerschöpfliche Früchte, denn in der Eucharistie wird „Christus genossen, das Herz mit Gnade erfüllt und das Unterpfand des ewigen Lebens gegeben“(KKKK 271).

Daraus ergibt sich, dass man für die Begegnung mit dem lebendigen Gott vorbereitet sein muss. „Um die heilige Kommunion zu empfangen, muss man der Katholischen Kirche voll eingegliedert sein und sich im Stand der Gnade befinden (…) Wer sich einer schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Buße empfangen, bevor er die Kommunion empfängt“ (KKKK 291). Wie könnte man vor dem Hintergrund der heutigen Massenkommunikationen die Mahnung des hl. Apostels Paulus vergessen (1 Kor 11,28)?

Diese echte Hirtensorge äußert sich beim hl. Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus in deutlichen Worten: „Auch ich erhebe die Stimme, fleh, bitte und beschwöre euch, nicht zu diesem heiligen Tisch mit einem befleckten und verdorbenen Gewissen hinzutreten. Ein solches Hinzutreten kann man nie Kommunion nennen, auch wenn wir tausendmal den Leib des Herrn berühren, sondern Verdammnis, Pein und Vermehrung der Strafen“ (Omelia in Isaiam, 6,3:PG56, 139).

Insofern braucht es besonders heute wahre Zeugen dieses höchsten Sakramentes, welche in Treue zur apostolischen Lehre das eucharistische Mysterium in Liebe anbeten, mit Eifer verkünden und mit Mut verteidigen. Immer ist dabei zu bedenken, dass uns die Eucharistie als Sakrament unseres Heiles auf die Einzigkeit Christi und die von ihm vollbrachte Rettung zum Preis Seines Blutes verweist (vgl. Benedikt XVI., Sacramentum caritatis, 86).“

In der letzten Botschaft von Sievernich (3. Oktober 2005) spricht Maria, die Makellose zu uns: „Mein geliebter Sohn Jesus sandte Mich zu euch, damit ihr lebendige Zeugen Seiner Liebe werdet. Betet, liebt und tut das, was Mein Sohn Jesus euch sagt, denn das Wort ist ewig und lebt. Lasst es in euren Herzen leben! Gerne möchte Ich euch alle im Himmel wiedersehen.“ Es geht immer um die Bekehrung und Rettung der Sünder!

Betrachten wir, was die Gottesmutter am 05.03.2001 in Sievernich zeigte: „Aus der Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah ich einen Versammlungsraum, wo viele Kardinäle saßen, die diskutierten. In der Diskussion ging es um die Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam mit der Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie glauben. Die Mutter Gottes sprach: „Es geht fast dem Ende der Kirche zu, so glauben die Treuen. Die Gottlosen sehen darin eine Öffnung der Kirche für die Laien. Ich aber werde dem  entgegenwirken. Es wird ihnen nicht gelingen, die Kirche, den Leib Christi zu zerstören.“

In der Heiligen Messe feiern wir das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Es ist kein einfaches Gedenken, welches jeder Mensch vollziehen kann. Ein Gedenken ist kein Hl. Messopfer. Die  Feier des Gedächtnisses unseres Herrn Jesus Christus kann nur durch einen Stellvertreter Christi, einen Priester, geschehen.

Was die Feier der Hl. Messe (die Feier des Gedächtnisses) bedeutet und wie reich wir als katholische Christen von Gott beschenkt werden, entnehmen Sie bitte dem obigen Text. Ich danke den lieben Betern, die mir diesen schönen Text geschenkt haben. Gott möge es Ihnen vergelten! Die nächste Ausgabe „Der Ruf der Makellosen“ erscheint im Februar. Wir werden Sie zusätzlich über aktuelle Ereignisse auf unserer Webseite im Internet unter Neues sowie mit einem Newsletter informieren, so z.B. über die Fortschritte der Planung des von unserem Herrn Jesus Christus und Seiner Mutter Maria gewünschten Hauses Jerusalem. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie informiert werden möchten!

Gebetstreffen Blaue Gebetsoase, Montag, 03.12.2018
mit Beichtgelegenheit  
(hl. Franz Xaver, Modestus, Sola)

10.30 Uhr Rosenkranz, Anbetung u. Angelus

14.00 Uhr Kreuzweg im Pfarrgarten

15.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung, Rosenkranz

16.30 Uhr Beginn der Gebete der Blauen Gebetsoase

18.15 Uhr Heilige Messe mit Anbetung; anschl. Angelus an der Kapelle

Im Anschluss besteht die Möglichkeit der Auflegung des Schutzmantels der Gottesmutter von Guadalupe im Haus der Begegnung.

Nächstes Gebetstreffen der Blauen Gebetsoase am Montag, 07.01.2019 (Erscheinung des Herrn 06.01.19, Reinhold von Köln, Raimund von Penafort, Valentin von Rätien) mit Beichtgelegenheit! Gleicher Programmablauf, 19.15 Uhr Angelus an der Kapelle.

Jeden Tag wird um 10.30 Uhr auf Wunsch der Makellosen das Rosenkranzgebet in der Kirche gebetet! Herzliche Einladung!

Übernachtungen im Haus der Begegnung gerne nach telefonischer Anmeldung unter 02252/3500.

Jeden Montag

10.30 Uhr Rosenkranzgebet

17.00 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz, Gebet für den Frieden,

17.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes mit Anbetung, Rosenkranz

18.35 Uhr Angelus an der Kapelle Maria Frieden

Impressum: Förderverein Sievernich Gebets-u. Begegnungsstätte e. V., Pfarrer-Alef-Str. 21, 52391 Vettweiß-Sievernich, Tel.: 02252/3500,


Bankverbindung:
Stiftung Ad Jesum per Mariam

IBAN: DE11 3706 0193 0012 4450 24

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