Bei Deiner Empfängnis,
Jungfrau Maria, warst Du ohne Makel. Bitte für uns den
Vater, dessen Sohn Jesus Du vom Heiligen Geiste
empfangen und geboren hast. Jungfrau und Mutter, Du
wurdest nie durch eine Sünde befleckt, weder durch die
Erbsünde noch durch eine persönliche. Dir empfehle ich
die Reinheit meines Herzens, Dir vertraue ich sie an.
(Pius IX.)

Liebe Pilger von Sievernich,
der Monat Dezember ist der Christmonat.
Wir Christen feiern ihn als den Monat, in dem Gottes
Liebe für uns Mensch geworden ist! Ich wünsche Ihnen,
liebe Pilger von Sievernich, auch im Namen des
Fördervereines Gebets- und Begegnungsstätte Sievernich
e. V. ein
gesegnetes Weihnachtsfest!
Möge Ihnen das gnadenreiche Jesuskind von Sievernich in
Prager Gestalt Seinen Segen spenden! Nicht nur für den
Dezember mögen die guten Segenswünsche sein.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes
gnadenreiches neues Jahr 2019!
Mögen viele Veränderungen
geschehen, Gott, das Jesuskind und die Makellose lassen
uns nicht alleine. Wenn die Not einerseits groß wird, so
fließen auch die Gnaden des Himmels reichlich. Der
Januar ist der Namen-Jesu-Monat. Wir gehen nicht nur in
ein neues Jahr, wir feiern im Januar auch das Fest des
allerheiligsten Namens Jesu. Schauen wir zurück auf das
alte Jahr 2018. Welche Gnaden hat Gott mir geschenkt?
Welches Kreuz musste ich tragen? Habe ich Gott und
meinem Nächsten gegenüber mein Herz geöffnet oder
verhärtet? Wollen wir doch Gott gegenüber unser Herz
öffnen und Seinen Segen für das Jahr 2019 erbitten.
Im kommenden Jahr wird das ersehnte
Pilgerhaus Jerusalem gebaut. Zur Fertigstellung des
Hauses Jerusalem benötigen wir leider noch dringend
Spenden. Unser Förderverein Gebets- und Begegnungsstätte
Sievernich e. V. wird einen
Informationstisch im Cafe Haus der Begegnung
einrichten, damit sich dort alle Pilger über das Haus
Jerusalem informieren können. Zeitgleich werden einige
Devotionalien, CDs, Medaillen und Gebete gegen eine
erbetene Spende ausgelegt, die in den Bau des Hauses
Jerusalem fließen. Ein aktueller Flyer mit der
Hausansicht von Haus Jerusalem des Architekturbüros
Hinz-Simon liegt für Sie bereit. Der Förderverein
verfügt über keine Einnahmequelle in Sievernich und
finanziert die Projekte des Himmels durch Ihre
großzügige Spende. Nun möchten wir mit Ihnen einen
wunderbaren Text teilen, und zwar von Herrn Pastor Frank
Unterhalt aus dem Pastoralverbund Brilon/Erzbistum
Paderborn:

„Die heiligste Eucharistie
verdient unsere ganze Liebe“
Jede heilige Messe hat einen
unermesslichen Wert für die Ewigkeit. Der höchste Moment
unseres Lebens ist der Kommunionempfang. Doch für die
Begegnung mit dem lebendigen Gott muss man vorbereitet
sein. Paderborn (kath.net). Der Herr hat mit dem
Sakrament Seines Leibes und Blutes das größte Wunder
gewirkt. Die Eucharistie „enthält ja das Heilsgut der
Kirche in seiner ganzen Fülle, Christus selbst“ (II.
Vatikanisches Konzil, PO 5). Unser Blick muss daher
fortwährend auf das Sakrament des Altares gerichtet
sein, in dem wir den vollkommenen Ausdruck der
unendlichen Liebe des Erlösers entdecken dürfen (vgl.
Johannes Paul II., Ecclesia de Eucharistia (EdE), 1).
Die Eucharistie, welche den
Aposteln anvertraut und von ihnen und ihren Nachfolgern
bis zu uns weitergegeben wurde, baut die Kirche auf. Sie
kann daher nur in Übereinstimmung mit dem Glauben der
Apostel gefeiert werden (vgl. EdE 27). Durch sie haben
wir das kostbare Vermächtnis des Paschamysteriums
Christi empfangen: „Tut dies zu Meinem Gedächtnis!“ (1
Kor 11,24-25; Lk 22,19). „Wenn die Kirche die heilige
Eucharistie, das Gedächtnis des Todes und der
Auferstehung ihres Herrn feiert, wird dieses zentrale
Mysterium des Heils wirklich gegenwärtig und vollzieht
sich das Werk unserer Erlösung“ (EdE 11). Die Heilige
Messe ist somit die unblutige Vergegenwärtigung des
Kreuzesopfers Christi. Die überlieferten Wandlungsworte
Christi bewirken in der Kraft des heiligen Geistes das
große Wunder der Transsubstantiation: „die Verwandlung
der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des
Leibes Christi und der ganzen Substanz des Weines in die
Substanz Seines Blutes. (…) Die sinnlich wahrnehmbaren
Merkmale des Brotes und des Weines, also die
‘eucharistischen Gestalten‘, bleiben jedoch unverändert“
(Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche (KKKK),
283).
Im Sakrament der Eucharistie
ist Jesus Christus wahrhaft, wirklich und substanzhaft
zugegen – mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit
(vgl. Konzil von Trient, Dekret über die heiligste
Eucharistie, Kan. 1: DS 1651). Könnte es Größeres und
Schöneres für einen gläubigen Katholiken geben? „Was
hätte Jesus noch mehr für uns tun können? In der
Eucharistie zeigt er uns wirklich eine Liebe, die ’bis
zur Vollendung‘ (Joh. 13,1) geht, eine Liebe, die kein
Maß kennt“ (EdE 11).
Der hl. Pfarrer von Ars sagt dazu: „Alle
guten Werke zusammen erreichen nicht den Wert eines
einzigen Messopfers, denn sie sind die Werke des
Menschen; die Messe aber ist Gottes Werk. (…) in der
Messe ist es Gott, der Seinen Leib und Sein Blut für den
Menschen opfert“ (J. Frossard, Ausgewählte Gedanken des
heiligen Pfarrers von Ars, S. 50). Jede heilige Messe
hat einen unermesslichen Wert für die Ewigkeit. „Sie ist
Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. In
der Eucharistie gipfelt das heiligende Handeln Gottes
uns gegenüber und unsere Verehrung Ihm gegenüber“ (KKKK
274).
Der höchste Moment unseres Lebens ist der
Kommunionempfang.
Dazu
stellt der hl. Pfarrer von Ars fest: „Es gibt nichts
Größeres als die Eucharistie. Wie ein Staubkorn vor
einem Gebirge sind alle guten Werke auf Erden im
Vergleich zu einer einzigen würdigen Kommunion“ (J.
Frossard, a.a.O., S. 57). Aus dieser
ergeben sich unerschöpfliche
Früchte, denn in der Eucharistie wird „Christus
genossen, das Herz mit Gnade erfüllt und das Unterpfand
des ewigen Lebens gegeben“(KKKK 271).
Daraus ergibt sich, dass man
für die Begegnung mit dem lebendigen Gott vorbereitet
sein muss. „Um die heilige Kommunion zu empfangen, muss
man der Katholischen Kirche voll eingegliedert sein und
sich im Stand der Gnade befinden (…) Wer sich einer
schweren Sünde bewusst ist, muss das Sakrament der Buße
empfangen, bevor er die Kommunion empfängt“ (KKKK 291).
Wie könnte man vor dem Hintergrund der heutigen
Massenkommunikationen die Mahnung des hl. Apostels
Paulus vergessen (1 Kor 11,28)?
Diese echte Hirtensorge
äußert sich beim hl. Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus
in deutlichen Worten: „Auch ich erhebe die Stimme, fleh,
bitte und beschwöre euch, nicht zu diesem heiligen Tisch
mit einem befleckten und verdorbenen Gewissen
hinzutreten. Ein solches Hinzutreten kann man nie
Kommunion nennen, auch wenn wir tausendmal den Leib des
Herrn berühren, sondern Verdammnis, Pein und Vermehrung
der Strafen“ (Omelia in Isaiam, 6,3:PG56, 139).
Insofern braucht es besonders heute wahre
Zeugen dieses höchsten Sakramentes,
welche in Treue zur apostolischen Lehre das
eucharistische Mysterium in Liebe anbeten, mit Eifer
verkünden und mit Mut verteidigen. Immer ist dabei zu
bedenken, dass uns die Eucharistie als Sakrament unseres
Heiles auf die Einzigkeit Christi und die von ihm
vollbrachte Rettung zum Preis Seines Blutes verweist
(vgl. Benedikt XVI., Sacramentum caritatis, 86).“
In der letzten Botschaft von Sievernich
(3. Oktober 2005)
spricht Maria, die Makellose zu uns: „Mein geliebter
Sohn Jesus sandte Mich zu euch,
damit ihr lebendige Zeugen Seiner Liebe werdet.
Betet, liebt und tut das, was Mein Sohn Jesus euch sagt,
denn das Wort ist ewig und lebt. Lasst es in euren
Herzen leben! Gerne möchte Ich euch alle im Himmel
wiedersehen.“
Es geht
immer um die Bekehrung und Rettung der Sünder!
Betrachten wir, was
die
Gottesmutter am 05.03.2001 in Sievernich zeigte:
„Aus der Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist nun
eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte
näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah
ich einen Versammlungsraum, wo viele Kardinäle saßen,
die diskutierten. In der Diskussion ging es um die
Vereinheitlichung der Messfeier ohne
Eucharistie.
Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam
mit der Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie
glauben. Die Mutter Gottes sprach: „Es geht fast dem
Ende der Kirche zu, so glauben die Treuen. Die Gottlosen
sehen darin eine Öffnung der Kirche für die Laien. Ich
aber werde dem entgegenwirken. Es wird ihnen nicht
gelingen, die Kirche, den Leib Christi zu zerstören.“
In der
Heiligen Messe feiern wir das Gedächtnis des Todes und
der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Es ist
kein einfaches Gedenken, welches jeder Mensch vollziehen
kann. Ein Gedenken ist kein Hl. Messopfer. Die
Feier des Gedächtnisses unseres Herrn Jesus Christus
kann nur durch einen Stellvertreter Christi, einen
Priester, geschehen.
Was die
Feier der Hl. Messe (die Feier des Gedächtnisses)
bedeutet und wie reich wir als katholische Christen von
Gott beschenkt werden, entnehmen Sie bitte dem obigen
Text. Ich danke den lieben Betern, die mir diesen
schönen Text geschenkt haben. Gott möge es Ihnen
vergelten! Die nächste Ausgabe „Der Ruf der
Makellosen“ erscheint im Februar. Wir werden Sie
zusätzlich über aktuelle Ereignisse auf unserer Webseite
im Internet unter Neues sowie mit einem Newsletter
informieren, so z.B. über die Fortschritte der Planung
des von unserem Herrn Jesus Christus und Seiner Mutter
Maria gewünschten Hauses Jerusalem. Teilen Sie uns bitte
mit, wenn Sie informiert werden möchten!

Gebetstreffen Blaue Gebetsoase, Montag,
03.12.2018
mit Beichtgelegenheit (hl.
Franz Xaver, Modestus, Sola)
10.30 Uhr Rosenkranz,
Anbetung u. Angelus
14.00 Uhr Kreuzweg im
Pfarrgarten
15.00 Uhr
Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung, Rosenkranz
16.30 Uhr Beginn der Gebete
der Blauen Gebetsoase
18.15 Uhr Heilige Messe mit
Anbetung; anschl. Angelus an der Kapelle
Im Anschluss besteht die
Möglichkeit der Auflegung des Schutzmantels der
Gottesmutter von Guadalupe im Haus der Begegnung.
Nächstes Gebetstreffen der Blauen
Gebetsoase am Montag, 07.01.2019
(Erscheinung des Herrn 06.01.19, Reinhold von Köln,
Raimund von Penafort, Valentin von Rätien)
mit Beichtgelegenheit! Gleicher
Programmablauf, 19.15 Uhr Angelus an der Kapelle.
Jeden Tag wird um 10.30 Uhr
auf Wunsch der Makellosen das Rosenkranzgebet in der
Kirche gebetet! Herzliche Einladung!
Übernachtungen im Haus der
Begegnung gerne nach telefonischer Anmeldung unter
02252/3500.
Jeden Montag
10.30 Uhr Rosenkranzgebet
17.00 Uhr
Barmherzigkeitsrosenkranz, Gebet für den Frieden,
17.30 Uhr Aussetzung des
Allerheiligsten Altarsakramentes mit Anbetung,
Rosenkranz
18.35 Uhr Angelus an der
Kapelle Maria Frieden
Impressum: Förderverein
Sievernich Gebets-u. Begegnungsstätte e. V.,
Pfarrer-Alef-Str. 21, 52391 Vettweiß-Sievernich, Tel.:
02252/3500,
Bankverbindung:
Stiftung Ad Jesum per Mariam
IBAN: DE11 3706 0193 0012 4450 24

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